Aufbruch - Neue Forschungsräume für die Geistes- und Kulturwissenschaften
Termin:
31.12.2023
Fördergeber:
Volkswagen Stiftung
Mit dem Profilbereich ,,Exploration" verfolgt die Stiftung das Ziel, mit unorthodoxen Fragestellungen und experimentellen Ansätzen zur Lösung großer, wissenschaftsgetriebener Herausforderungen beizutragen. Sie schafft Rahmenbedingungen für das Unvorhergesehene in Form neuer Experimentier- und Freiräume, in denen innovative und gewagte Forschungsideen exploriert werden können. Damit möchte die Stiftung im Sinne eines Zukunftslabors neuen Themen und Forschungsmethoden den Weg ebnen und bislang unerschlossene Forschungsfelder aufbauen.
Mit einem Aufbruch verbindet sich die Neugierde, den ersten Schritt hinein in etwas Neues und Unbekanntes zu wagen. In unterschiedlichen Kontexten kann dabei Verschiedenes als Aufbruch wahrgenommen werden und wirken. Wir unterstützen Vorhaben mit einem ,Aufbruchcharakter', in denen Forscher:innen über das gemeinsame Explorieren komplexer und neuer Forschungsgegenstände neue Räume für Forschung und Erkenntnisgewinn in den Geistes- und Kulturwissenschaften eröffnen. Diese zeigen sich insbesondere im multiperspektivischen Aufzeigen von Komplexitäten und Verwobenheiten, die die Forschungsgegenstände/-themen kennzeichnen.
Durch die gezielte Förderung von Forschungskooperationen von zwei oder drei Wissenschaftler:innen soll dem entsprochen und das hohe kreative Potenzial eines solchen Aufeinandertreffens von Expertisen und Sichtweisen ausgeschöpft werden. Gewünscht sind explizit Projekte mit einem hohen Grad an Exploration, der mit einem entsprechenden Risikocharakter des Vorhabens einhergehen kann - die Möglichkeit des Nichteintretens der anvisierten Projektziele ist daher kein Grund für eine Ablehnung eines Projekts.
Bitte berücksichtigen Sie folgende Denkhinweise, mit der wir zur Reflexion über die Passung/Nicht-Passung Ihres Vorhabens zur Förderinitiative ,,Aufbruch" einladen.
Die Initiative wendet sich an Projektteams von zwei oder drei Wissenschaftler:innen, die sich gemeinsam der Exploration neuer und innovativer Forschungsräume widmen möchten. Projekte, die empirische Untersuchungen, Datenauswertungen oder die Durchführung von Interviews beinhalten, können in dieser Initiative nicht gefördert werden. Pro Ausschreibung fördert die Stiftung insgesamt etwa 10 Projekte. Ein zeitnaher Projektstart wird vorausgesetzt.
Wesentlicher Bestandteil der Förderung ist die Diskussion von (Zwischen-)Ergebnissen auf einem projektbegleitenden Workshop im letzten Drittel des Förderzeitraumes. Hierdurch soll einerseits ein Transfer von solchen Forschungsergebnissen in die fachlichen Communities ermöglicht werden, die aufgrund des explorativen Charakters der Projekte möglicherweise nur schwer über gängige wissenschaftliche Publikationsformen kommunizierbar sind. Andererseits soll hierdurch eine Gelegenheit geschaffen werden, laufende Forschungsprozesse sowohl mit Fachwissenschaftler:innen als auch ggf. außeruniversitären Akteuren (etwa aus Kultur, Kunst, Wirtschaft) kritisch zu reflektieren und dies in die abschließende Projektarbeit einfließen zu lassen.
Eine durch die VolkswagenStiftung organisierte Kick-off Veranstaltung im Schloss Herrenhausen in Hannover zu Beginn der Förderung, die dem Austausch und der Vernetzung der Geförderten dienen soll, ist darüber hinaus ebenfalls Teil der Förderung.
Antragsberechtigt sind
- Geistes- und Kulturwissenschaftler:innen sowie theoretisch arbeitende Gesellschaftswissenschaftler:innen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland
- alle Karrierestufen nach der Promotion
- Antragsteller:innen aus dem Ausland können als gleichberechtigte Projektpartner:innen beteiligt sein
Weitere Informationen:
https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/aufbruch-neue-forschungsraeume-fuer-die-geistes-und-kulturwissenschaften
Mit einem Aufbruch verbindet sich die Neugierde, den ersten Schritt hinein in etwas Neues und Unbekanntes zu wagen. In unterschiedlichen Kontexten kann dabei Verschiedenes als Aufbruch wahrgenommen werden und wirken. Wir unterstützen Vorhaben mit einem ,Aufbruchcharakter', in denen Forscher:innen über das gemeinsame Explorieren komplexer und neuer Forschungsgegenstände neue Räume für Forschung und Erkenntnisgewinn in den Geistes- und Kulturwissenschaften eröffnen. Diese zeigen sich insbesondere im multiperspektivischen Aufzeigen von Komplexitäten und Verwobenheiten, die die Forschungsgegenstände/-themen kennzeichnen.
Durch die gezielte Förderung von Forschungskooperationen von zwei oder drei Wissenschaftler:innen soll dem entsprochen und das hohe kreative Potenzial eines solchen Aufeinandertreffens von Expertisen und Sichtweisen ausgeschöpft werden. Gewünscht sind explizit Projekte mit einem hohen Grad an Exploration, der mit einem entsprechenden Risikocharakter des Vorhabens einhergehen kann - die Möglichkeit des Nichteintretens der anvisierten Projektziele ist daher kein Grund für eine Ablehnung eines Projekts.
Bitte berücksichtigen Sie folgende Denkhinweise, mit der wir zur Reflexion über die Passung/Nicht-Passung Ihres Vorhabens zur Förderinitiative ,,Aufbruch" einladen.
Die Initiative wendet sich an Projektteams von zwei oder drei Wissenschaftler:innen, die sich gemeinsam der Exploration neuer und innovativer Forschungsräume widmen möchten. Projekte, die empirische Untersuchungen, Datenauswertungen oder die Durchführung von Interviews beinhalten, können in dieser Initiative nicht gefördert werden. Pro Ausschreibung fördert die Stiftung insgesamt etwa 10 Projekte. Ein zeitnaher Projektstart wird vorausgesetzt.
Wesentlicher Bestandteil der Förderung ist die Diskussion von (Zwischen-)Ergebnissen auf einem projektbegleitenden Workshop im letzten Drittel des Förderzeitraumes. Hierdurch soll einerseits ein Transfer von solchen Forschungsergebnissen in die fachlichen Communities ermöglicht werden, die aufgrund des explorativen Charakters der Projekte möglicherweise nur schwer über gängige wissenschaftliche Publikationsformen kommunizierbar sind. Andererseits soll hierdurch eine Gelegenheit geschaffen werden, laufende Forschungsprozesse sowohl mit Fachwissenschaftler:innen als auch ggf. außeruniversitären Akteuren (etwa aus Kultur, Kunst, Wirtschaft) kritisch zu reflektieren und dies in die abschließende Projektarbeit einfließen zu lassen.
Eine durch die VolkswagenStiftung organisierte Kick-off Veranstaltung im Schloss Herrenhausen in Hannover zu Beginn der Förderung, die dem Austausch und der Vernetzung der Geförderten dienen soll, ist darüber hinaus ebenfalls Teil der Förderung.
Antragsberechtigt sind
- Geistes- und Kulturwissenschaftler:innen sowie theoretisch arbeitende Gesellschaftswissenschaftler:innen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland
- alle Karrierestufen nach der Promotion
- Antragsteller:innen aus dem Ausland können als gleichberechtigte Projektpartner:innen beteiligt sein
Weitere Informationen:
https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/aufbruch-neue-forschungsraeume-fuer-die-geistes-und-kulturwissenschaften