Mikroalgenforschung in Sachsen-Anhalt: Führende Institutionen vernetzen sich
von
Gabriele Ebel
Mit Sonnenlicht, Kohlendioxid und organischen Nährstoffen: Nachhaltige Biofarbstoffe und Proteine industriell aus Algenbiomasse gewinnen
Künftig sind die Kompetenzen auf dem Gebiet der Mikroalgenforschung in einem neuen Forschungsverbund unter Mitwirkung des Max-Planck-Instituts Magdeburg vereint. Ziel ist es, Biofarbstoffe und Proteine aus Mikroalgenbiomasse industriell herstellen zu können.
Ein neuer Forschungsverbund, bestehend aus der Hochschule Anhalt, dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna und dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg, vereint künftig die Kompetenzen auf dem Gebiet der Mikroalgenforschung. Ziel ist es, Biofarbstoffe und Proteine aus Mikroalgenbiomasse industriell herstellen zu können. Die Algenbiomasse soll dabei unter variabler Nutzung sowohl von Sonnenlicht und Kohlendioxid als auch von organischen Nährstoffen gewonnen werden. Das Verbundvorhaben wird mit 1,2 Millionen Euro aus dem europäischen Struktur- und Investitionsfond (EFRE) gefördert.
Nachhaltige biotechnologische Produktionsmethoden sollen zukünftig besser in die industrielle Anwendung überführt werden. Der Einsatz von biobasierten Rohstoffen, zum Beispiel von Biomasse aus Mikroalgen, dient als Grundlage einer klimaneutralen biobasierten Wirtschaft. So sieht es die Regionale Innovationsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt 2014 bis 2020 vor. Biofarbstoffe und Proteine sollen daher künftig industriell aus Mikroalgenbiomasse hergestellt werden können, die unter variabler Nutzung sowohl von Sonnenlicht und Kohlendioxid als auch von organischen Nährstoffen gewonnen wird. Die angestrebten Produkte sollen die steigende Nachfrage aus der Pharma-, Nahrungsmittel- und Futtermittelindustrie nach ökologischen Alternativen decken.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Anhalt am Standort Köthen, des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna und des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg haben nun ihre wissenschaftliche Expertise zur Analyse der verschiedenen verwendbaren Algenstämme, zu deren Kultivierung unter Freilandbedingungen sowie zur mathematischen Modellierung und Optimierung der gesamten Prozessführung in dem Verbundprojekt EMIBEX zusammengeführt.
Künftig sind die Kompetenzen auf dem Gebiet der Mikroalgenforschung in einem neuen Forschungsverbund unter Mitwirkung des Max-Planck-Instituts Magdeburg vereint. Ziel ist es, Biofarbstoffe und Proteine aus Mikroalgenbiomasse industriell herstellen zu können.
Ein neuer Forschungsverbund, bestehend aus der Hochschule Anhalt, dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna und dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg, vereint künftig die Kompetenzen auf dem Gebiet der Mikroalgenforschung. Ziel ist es, Biofarbstoffe und Proteine aus Mikroalgenbiomasse industriell herstellen zu können. Die Algenbiomasse soll dabei unter variabler Nutzung sowohl von Sonnenlicht und Kohlendioxid als auch von organischen Nährstoffen gewonnen werden. Das Verbundvorhaben wird mit 1,2 Millionen Euro aus dem europäischen Struktur- und Investitionsfond (EFRE) gefördert.
Nachhaltige biotechnologische Produktionsmethoden sollen zukünftig besser in die industrielle Anwendung überführt werden. Der Einsatz von biobasierten Rohstoffen, zum Beispiel von Biomasse aus Mikroalgen, dient als Grundlage einer klimaneutralen biobasierten Wirtschaft. So sieht es die Regionale Innovationsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt 2014 bis 2020 vor. Biofarbstoffe und Proteine sollen daher künftig industriell aus Mikroalgenbiomasse hergestellt werden können, die unter variabler Nutzung sowohl von Sonnenlicht und Kohlendioxid als auch von organischen Nährstoffen gewonnen wird. Die angestrebten Produkte sollen die steigende Nachfrage aus der Pharma-, Nahrungsmittel- und Futtermittelindustrie nach ökologischen Alternativen decken.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Anhalt am Standort Köthen, des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna und des Max-Planck-Instituts für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg haben nun ihre wissenschaftliche Expertise zur Analyse der verschiedenen verwendbaren Algenstämme, zu deren Kultivierung unter Freilandbedingungen sowie zur mathematischen Modellierung und Optimierung der gesamten Prozessführung in dem Verbundprojekt EMIBEX zusammengeführt.
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Pressetext
Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg