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Wirkung von Informations- und Kommunikationsformaten auf die Risikowahrnehmung und das Risikoverständnis von Rezipient*innen in unterschiedlichen Strahlenschutzkontexten
Termin:
01.03.2023
Fördergeber:
Bundesamt für Strahlenschutz
Für die Information der Bevölkerung über Strahlenthemen werden sowohl online-, als auch offline-Kommunikationsformate eingesetzt. Zwar gibt es Wissen zur inhaltlichen Gestaltung von Risikokommunikation, allerdings sehr wenig zur Wirkung des Kommunikationskanals und der Darstellungsform von Informationen, z. B. auch in interaktiven Formaten, auf das Risikoverständnis und die Risikowahrnehmung. Das gilt insbesondere bei der Gegenüberstellung von online und offline eingesetzten Medien. Als besonderes Informationsformat werden im Strahlenschutz Karten eingesetzt, um z. B. Expositionssituation oder Konzentrationen radioaktiver Stoffe darzustellen. Evidenzbasierte Informationen über die Wirkung derartiger Karten fehlen bislang.
Ziel des FVs ist es, die Erkenntnislücke zur Wirkung der online-Kommunikation von Behörden im Strahlenschutzbereich zu schließen und zu überprüfen, worauf bei dem Übertrag von herkömmlichen zu online-Informationen zu achten ist. Da es sich bei Karten um eine Sonderform der Informationsdarstellung handelt, soll des Weiteren untersucht werden, wie die von BMUV/BfS verwendeten Karten zur Expositionsdarstellung, unter anderem Radonkonzentrationen, wirken und welche Informationen von den Rezipient*innen aufgenommen werden.

Die Vergabeunterlagen stehen zum freien Download unter der unten angegebenen E-mail Adresse zur Verfügung.
Weitere Informationen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?1&id=473450