Evaluierung von Qualitätsindikatoren in Notaufnahmen in Bezug auf patientenbezogene Outcomerelevanz (ENQuIRE)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
MPH Wencke Schindler
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
In dem Projekt ENQuIRE steht die Verbesserung der Versorgungsqualität in Notaufnahmen im Fokus. Hierfür erfolgt eine Evaluierung spezifischer Qualitätsindikatoren im Hinblick auf ihre Relevanz für patientenbezogene Outcomes.
Bisher wurden Qualitätsindikatoren deutscher Notaufnahmen als Parameter zur Begutachtung der Prozess- und Strukturqualität, nicht jedoch in Bezug auf patientenbezogen Outcomes untersucht. Innerhalb des Projektes ENQuIRE wird untersucht, ob solche Prozess- und Strukturindikatoren eine valide Prognose für die mittelfristige Ergebnisqualität zulassen. Hierfür erfolgt eine patientenbezogene Verknüpfung von klinischen Daten aus den Aufnahmeprotokollen von Notaufnahmen mit Daten der Techniker Krankenkasse aus Abrechnungszeiträumen vor und nach der Behandlung in der Notaufnahme in 2019. Zusätzlich wird eine ausgewählte Patientengruppe in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Lebensqualität und Zufriedenheit in zeitlichem Abstand zur Notfallbehandlung befragt.
Die Ergebnisse aus dieser Beobachtungsstudie geben einen Hinweis zu dem tatsächlichen Einfluss von Qualitätsindikatoren auf den Erfolg der Behandlung des Patienten in der Notaufnahme. Ziel ist es, zur wissenschaftlich fundierten Optimierung der Gesundheitsversorgung und somit zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages zur Qualitätssicherung durch den Leistungserbringer beizutragen.
Das Projekt ENQuIRE ist eine Kooperation zwischen der Universitätsklinik für Unfallchirurgie (Gesamtprojektleitung) des Universitätsklinikums Magdeburg, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Universität Magdeburg (ISMG), der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg, der Techniker Krankenkasse, der Hochschule Niederrhein, der Charité Berlin und der Private Universität Witten/Herdecke gGmbH. Dem ISMG obliegen hierbei insbesondere die methodische Projektleitung und das Datenmanagement sowie die Patientenbefragung zur Lebensqualität und Zufriedenheit.
Das Projekt wird vom Innovationsfonds des G-BA finanziert (Förder-Kennzeichen: 01VSF 17005).
Bisher wurden Qualitätsindikatoren deutscher Notaufnahmen als Parameter zur Begutachtung der Prozess- und Strukturqualität, nicht jedoch in Bezug auf patientenbezogen Outcomes untersucht. Innerhalb des Projektes ENQuIRE wird untersucht, ob solche Prozess- und Strukturindikatoren eine valide Prognose für die mittelfristige Ergebnisqualität zulassen. Hierfür erfolgt eine patientenbezogene Verknüpfung von klinischen Daten aus den Aufnahmeprotokollen von Notaufnahmen mit Daten der Techniker Krankenkasse aus Abrechnungszeiträumen vor und nach der Behandlung in der Notaufnahme in 2019. Zusätzlich wird eine ausgewählte Patientengruppe in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Lebensqualität und Zufriedenheit in zeitlichem Abstand zur Notfallbehandlung befragt.
Die Ergebnisse aus dieser Beobachtungsstudie geben einen Hinweis zu dem tatsächlichen Einfluss von Qualitätsindikatoren auf den Erfolg der Behandlung des Patienten in der Notaufnahme. Ziel ist es, zur wissenschaftlich fundierten Optimierung der Gesundheitsversorgung und somit zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages zur Qualitätssicherung durch den Leistungserbringer beizutragen.
Das Projekt ENQuIRE ist eine Kooperation zwischen der Universitätsklinik für Unfallchirurgie (Gesamtprojektleitung) des Universitätsklinikums Magdeburg, dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Universität Magdeburg (ISMG), der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg, der Techniker Krankenkasse, der Hochschule Niederrhein, der Charité Berlin und der Private Universität Witten/Herdecke gGmbH. Dem ISMG obliegen hierbei insbesondere die methodische Projektleitung und das Datenmanagement sowie die Patientenbefragung zur Lebensqualität und Zufriedenheit.
Das Projekt wird vom Innovationsfonds des G-BA finanziert (Förder-Kennzeichen: 01VSF 17005).
Schlagworte
Notaufnahme, Notfallversorgung, Outcome, Qualität
Kooperationen im Projekt
Publikationen
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Kontakt
PD Dr. Enno Swart
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724306
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