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Charakterisierung der Effekte von RSK3 auf Tumorzell-Metabolismus und Autophagie an Pankreaskarzinomzellen
Projektbearbeiter:
Khanh Dinh, Bui Bao
Finanzierung:
Deutsche Krebshilfe e. V. ;
Die zielgerichtete Inhibition von Signalwegen ist essenzieller Bestandteil der Therapie zahlreicher Tumoren. Beim Pankreaskarzinom jedoch hat die einzige zugelassene molekular zielgerichtete Substanz, der EGFR-Inhibitor Erlotinib, in Kombination mit Gemcitabin klinisch nur einen marginalen Effekt. In Vorarbeiten konnte mittels eines RNA Interferenz-basierten loss-of-function Screens der Knock-down des Gens RSK6KA2 / RSK3 als möglicher therapeutischer Ansatzpunkt identifiziert werden, der zusammen mit EGFR Inhibition synthetisch letale Effekte aufweist. In diesem Projekt sollen die RSK3-abhängigen Signalwege und deren Crosstalk mit dem EGFR Signalweg näher charakterisiert werden. Im Vordergrund steht hierbei die Evaluation möglicher Effekte auf den Tumormetabolismus und die Autophagie, die in RSK3+, RSK3- Tumorzellen sowie nichttumoralen Zellen untersucht werden sollen. Zudem soll eine in vitro Charakterisierung neuer RSK3 Inhibitoren hinsichtlich möglicher Effekte auf RSK3-abhängige Alterationen des Tumormetabolismus und der Autophagie erfolgen. Diese Untersuchungen sollen dazu beitragen, die funktionelle Rolle von der Proteinkinase RSK3 und ihres Crosstalks mit dem EGFR-Signalweg beim Pankreaskarzinom auf molekularer Ebene näher zu charakterisieren.
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