Profil
Forschungsprofil
Die Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I ist eine forschungsaktive Abteilung. Wir sind bestrebt, durch Grundlagenforschung molekulare Mechanismen von Erkrankungen besser zu verstehen, um dadurch neue Ansatzpunkte für die Behandlung unserer Patienten zu entwickeln und in klinischen Studien zu erproben.
Grundlagenforschung:
Unser Forschungslabor konzentriert sich auf die Pankreatologie (Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse), den Bauchspeicheldrüsenkrebs (Tumorforschung) und die Pneumologie (Lungenerkrankungen).
Das Hauptziel unserer Arbeitsgruppe ist es, die genauen genetischen und molekularen Mechanismen aufzudecken, die der Pankreatitis zugrunde liegen; und darüber hinaus wie Pankreatitis und andere Risikofaktoren, wie Adipositas, zum duktalen Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (PDAC) beitragen. Außerdem befassen wir uns mit den molekularen Mechanismen, die neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse (PanNET) zugrunde liegen. Um diese Ziele zu erreichen, führen wir in-vitro- und ex-vivo-Studien in 2D- und 3D-Zellkultur-Modellen durch, einschließlich etablierter Zelllinien und Primärzellen aus unserer Biobank, sowie in-vivo-Studien in humanisierten Pankreatitis-, PDAC- und PanNET-Mausmodellen. Dabei setzen wir ein breites Spektrum an Methoden ein, das von zahlreichen zell- und molekularbiologischen Verfahren bis hin zur Messung von Transkript- und Proteinspiegeln durch NGS-basierte transkriptomische oder proteomische Analysen reicht. Wir arbeiten mit verschiedenen lokalen, nationalen und internationalen Gruppen zusammen; wobei zahlreiche unserer Projekte eng in das Graduiertenkolleg GRK2751 InCuPanc eingebettet sind.
Klinische Forschung
Die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I ist bestrebt, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Versorgung der Patienten einfließen zu lassen. Klinische Studien spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind fester Bestandteil der Weiterentwicklung von Therapien und werden durchgeführt, wenn die Ergebnisse der vorklinischen Phase dies rechtfertigen und einen Nutzen erwarten lassen.
Gastroenterologische Onkologie
Hepatologie
Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit
Im Bereich der Hepatologie beteiligt sich unsere Klinik an nationalen und internationalen Multicenterstudien v.a. zur Untersuchung von Prognosefaktoren bei kompensierter und dekompensierter Leberzirrhose, sowie an klinischen Studien zum HCC
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Pneumologie
Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit
Grundlagenforschung:
Unser Forschungslabor konzentriert sich auf die Pankreatologie (Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse), den Bauchspeicheldrüsenkrebs (Tumorforschung) und die Pneumologie (Lungenerkrankungen).
Das Hauptziel unserer Arbeitsgruppe ist es, die genauen genetischen und molekularen Mechanismen aufzudecken, die der Pankreatitis zugrunde liegen; und darüber hinaus wie Pankreatitis und andere Risikofaktoren, wie Adipositas, zum duktalen Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (PDAC) beitragen. Außerdem befassen wir uns mit den molekularen Mechanismen, die neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse (PanNET) zugrunde liegen. Um diese Ziele zu erreichen, führen wir in-vitro- und ex-vivo-Studien in 2D- und 3D-Zellkultur-Modellen durch, einschließlich etablierter Zelllinien und Primärzellen aus unserer Biobank, sowie in-vivo-Studien in humanisierten Pankreatitis-, PDAC- und PanNET-Mausmodellen. Dabei setzen wir ein breites Spektrum an Methoden ein, das von zahlreichen zell- und molekularbiologischen Verfahren bis hin zur Messung von Transkript- und Proteinspiegeln durch NGS-basierte transkriptomische oder proteomische Analysen reicht. Wir arbeiten mit verschiedenen lokalen, nationalen und internationalen Gruppen zusammen; wobei zahlreiche unserer Projekte eng in das Graduiertenkolleg GRK2751 InCuPanc eingebettet sind.
Klinische Forschung
Die Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I ist bestrebt, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Versorgung der Patienten einfließen zu lassen. Klinische Studien spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie sind fester Bestandteil der Weiterentwicklung von Therapien und werden durchgeführt, wenn die Ergebnisse der vorklinischen Phase dies rechtfertigen und einen Nutzen erwarten lassen.
Gastroenterologische Onkologie
- Metastasiertes Pankreaskarzinom: Therapieoptimierung, Therapieintensivierung, Lebensqualität
- Upper GI-Trakt: Frühzeitige, zielgerichtete Therapie nach Erfassen spezifischer Tumormutationen (Präzisionsonkologie)
- Fortgeschrittene intrahepatische Gallengangskarzinome: kombinierte Behandlungskonzepte (Lokaltherapie+Systemtherapie)
- Fortgeschrittenes Magenkarzinom: intensivierte Behandlungskonzepte (Immuntherapie, Chirurgie)
- Kolonkarzinom: Erfassen von Biomarkern zur Therapieentscheidung/Therapieoptimierung in der Adjuvanz
- metastasiertes Kolonkarzinom: Erweiterung/Optimierung der Sequenztherapie
Hepatologie
- Molekulare Hepatologie
- Hepatische Mikrozirkulation und Gefäßautoregulation
- Komplikationen der Zirrhose
- Portale Hypertension/ TIPS
- Primär biliäre Cholangitis
- Hepatozelluläres Karzinom
Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit
- Untersuchungen zu Prognosemarkern bei Patienten mit kompensierter und dekompensierter Leberzirrhose
- Effektivität und Sicherheit des TIPS bei Hepatorenalem Syndrom
- Sicherheit von Protonenpumpeninhibitoren bei dekompensierter Leberzirrhose
- Medikamentöse und interventionelle Therapie des fortgeschrittenen HCC
- Angiogenese und angiogenetische Faktoren bei Entstehung und bei etablierter Leberzirrhose
- Veränderungen der Durchblutung der Leber bei Zirrhose im Tiermodell
- Strategien zur Verbesserung der Leberfunktion durch pharmakologische Beeinflussung der Leberdurchblutung und Erhöhung des Sauerstoffangebots
Im Bereich der Hepatologie beteiligt sich unsere Klinik an nationalen und internationalen Multicenterstudien v.a. zur Untersuchung von Prognosefaktoren bei kompensierter und dekompensierter Leberzirrhose, sowie an klinischen Studien zum HCC
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Aktuelle Projekte: KoMiCED – eine prospektive Untersuchung zu Migräne und Kopfschmerzen bei Patienten mit CED (in Kooperation mit Universitätsklinik für Neurologie, Kompetenznetz Darmerkrankungen/ GISG (German Inflammatory Bowel Disease Study Group)). Diese Studie zielt darauf ab, die Prävalenz von Kopfschmerzerkrankungen bei Patienten mit CED zu ermitteln. Es handelt sich um eine multizentrische, prospektive und kontrollierte Befragung. Bei einer Subgruppe von Patienten wird außerdem die Rolle von CGRP untersucht. CGRP spielt eine zentrale Rolle in der Pathophysiologie der Migräne und kann Migräne-ähnliche Kopfschmerzen auslösen. Dennoch sind die systemischen Effekte von CGRP größtenteils unerforscht, obwohl aus klinischen Studien gastrointestinale unerwünschte Wirkungen bekannt sind. Patienten mit vaskulären Vorerkrankungen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sollten diese Präparate nicht verwenden, was eine bedeutende Anzahl von Patienten mit therapierefraktärer Migräne betrifft. Diese Untersuchung könnte neben versorgungsrelevanten Erkenntnissen zur Prävalenz auch dazu beitragen, das Risiko der neuen Antikörper-Therapie bei Patienten mit CED besser zu verstehen, indem mögliche gemeinsame pathophysiologische Grundlagen von CED und Migräne aufgedeckt werden. Familienplanung bei CED und Zöliakie. Die Zöliakie betrifft etwa 1% der Europäer, Frauen häufiger als Männer. Studien zeigen mögliche Verbindungen zwischen unbehandelter Zöliakie und Infertilität sowie Schwangerschaftskomplikationen. Eine glutenfreie Ernährung verringert bei betroffenen Frauen das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Dennoch gibt es – bei behandelnden Ärzten und Patientinnen - Unsicherheiten aufgrund unklarer Forschungsergebnisse, die möglicherweise Auswirkungen auf die Familienplanung haben könnten, aber spezifische Studien zu diesem Thema fehlen. Die aktuelle Studie zielt darauf ab, den spezifischen Beratungsbedarf von Frauen mit Zöliakie in Bezug auf Familienplanung zu untersuchen. Es handelt sich um eine web-basierte, deutschlandweite Umfrage mit dem Ziel, 500 Fragebögen von weiblichen Zöliakie-Patientinnen im Alter von 18-60 Jahren auszuwerten, wobei die Erhebung über die Deutsche Zöliakie Gesellschaft und weitere Internetquellen erfolgt. Die Daten sollen mit entsprechenden Daten bei Patientinnen mit CED verglichen werden, sowie mit den Zahlen (insbesondere Fertilitätsrate, Kinderzahl, Kinderlosigkeit) der weiblichen Bevölkerung in Deutschland. Weitere Projekte:
- Sonographische Verlaufskontrolle (Darmwandsonographie) bei CED, Kontrastmittelsonographie
- Folgen von COVID-19 bei CED
- Studien zu neuen Therapiemöglichkeiten bei CED (Kombination von Biologikatherapien, neue orale und topische Therapien)
Pneumologie
- Molekulare Pneumologie
- COPD / Lungenemphysem / Bronchoskopische Interventionen
- Pneumologische Onkologie
- Mukoviszidose
Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit
- mSHOX2 beim Lungenkarzinom
- Immunonkologischem Profiling in Feinnadelaspirationsproben
- Zwerchfellsonographie im zeitlichen Zusammenhang mit Lungenvolumenreduktion
- Neue Methoden der Lungenvolumenreduktion
- Extrapulmonale Organmanifestation bei der Mukoviszidose
- Versorgungsforschung in der thorakalen Onkologie
- Home-based Patientenmonitoring nach COPD-Exazerbation
- Geräteentwicklung zur Endoskopie pulmonaler Rundherde
- Kontrastmittelsonographie in der thorakalen Endosonographie
- Bronchoskopische Kryobiopsie in der bronchoskopischen Tumordiagnostik
- Navigationsbronchoskopie
Personen Projekte
Personenliste
Projektliste
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Publikationen
Publikationsliste
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