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Biodiversity, Well-Being and Health: Development of a collaborative research programme bridging natural and societal sciences
Projektleiter:
Prof. Dr. Oliver Arránz Becker , Dr. Simone Steinhausen, Prof. Dr. Christian Papilloud , Prof. Dr. Christine Fürst, Prof. Dr. Rafael Mikolajczyk, Prof. Dr. Patrick Jahn
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Im Rahmen dieses Projekts wird ein Forschungsprogramm durchgeführt, das Natur- und Sozialwissenschaften bei der Erforschung der komplexen Beziehungen zwischen biologischer Vielfalt und menschlicher Gesundheit und menschlichem Wohlergehen kombiniert. Die wichtigste Neuerung und der spezifische Beitrag der Soziologie wird darin bestehen, dass,

(1) eine systematische Verbundforschung zu den Auswirkungen der biologischen Vielfalt (bzw. ihres Verlustes) auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen und verschiedene Parameter für Gesundheit und Wohlbefinden zu initiieren;

(2) das Zusammenspiel zwischen der Wahrnehmung natürlicher Ressourcen durch die Bewohner und der umgebenden Mobilitätsinfrastruktur; und

(3) die potenziell moderierende Rolle individueller, sozialer und raumbezogener Merkmale zu berücksichtigen.

Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir räumliche Biodiversitätsdaten mit großen georeferenzierten sozialwissenschaftlichen Umfragedatensätzen verknüpfen, die objektive und subjektive Informationen über das Verhalten und die Gesundheit der Menschen enthalten (z.B. die deutsche "Nationale Kohorte"). Durch den Vergleich von Untersuchungsregionen in Sachsen-Anhalt (einschließlich der Region Halle-Leipzig) mit Regionen in anderen Bundesländern sollen sozio-ökologische Besonderheiten konkretisiert werden.

Zur Umsetzung des umfangreichen Arbeitsprogramms werden mit Unterstützung der Postdoktorandin Dr. Simone Steinhausen mehrere Forschungsanträge entwickelt und bei verschiedenen Förderorganisationen zur Drittmittelfinanzierung eingereicht sowie systematische Übersichtsarbeiten durchgeführt.

Das Projekt ist wird gefördert durch das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und das Land Sachsen-Anhalt (1,0 Stelle für ein Jahr).
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