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Bedeutung des Mikromilieus bei der Krebsentstehung
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. M. Gekle, PD Dr. G. Schwerdt
Finanzierung:
Bund;
Erkenntnisse über die genetischen Vorgänge, die im Rahmen der Entstehung und Veränderung von Tumorzellen eine Rolle spielen, haben große Fortschritte gemacht. Die Bedeutung und die ihr zugrunde liegenden molekularen Mechanismen der Interaktion des Tumormikromilieus mit Tumorzellen sind jedoch immer noch von vielen offenen Fragen umgeben. Diese Interaktion ist jedoch für Entstehung, Phänotyp, Diagnostik und Therapie von Tumoren von großer Bedeutung. Im Rahmen dieses Teilvorhaben untersuchen wir Bedeutung und Schlüsselmechanismen des molekularen Aufeinanderwirkens von Tumorzellen und ihrem Mikromilieu. Im Vordergrund stehen dabei molekulare Veränderungen der zellulären Signaltransduktion aufgrund spezieller Mikromilieubedingungen sowie deren Bedeutung für Genexpression, Überleben, Chemoresistenz und Invasivität von Tumorzellen auf zellulärer Ebene sowie in vivo. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Charakterisierung von Milieu-Signal-Interaktionen an Tumorzellen als Grundlage für Weiterentwicklung rationaler, patientenindividualisierter Therapiestrategien in der Onkologie. Hierbei sollen relevante Proteinmodifikationen des Milieu-Signal-Dialoges identifiziert und als therapeutische Zielstruktur validiert werden. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung des pH-Wertes im Mikromilieu.

Schlagworte

Krebsforschung
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