BurgLabs
Neuwerk 7
06108 Halle (Saale)
Tel.:+49 345 7751943
Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und die Europäische Union.
Profil
Hintergrund
Die BurgLabs sind Plattformen für disziplinübergreifende Forschung an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In drei Laboratorien setzen wir uns forschend und entwerfend mit material-technologischen Fragen auseinander, um Zukünfte zu gestalten. Mit dem SustainLab, dem BioLab und dem XLab fokussieren wir die Gebiete Nachhaltigkeit, Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Robotik. Jedes Lab für sich geht dabei der spezifischen Materie auf den Grund: Molekülen, Atomen und Bits. Gemeinsam agieren wir in den Grenzbereichen von Gestaltung und Wissenschaft.
Im Fokus der Betrachtung steht das Verhältnis von natürlicher und vom Menschen geschaffener Umwelt. Wir verstehen uns als Critical Maker, Creative Catalysts, Material Explorer. Als kritische Akteur*innen entwickeln wir Formate, um aktuellen und zukünftigen Forschungsthemen und Fragestellungen aus Design und Kunst zeitgemäß zu begegnen. Labübergreifend werden die komplexen Zusammenhänge, in denen sich Material und Technologie einordnen, sichtbar. Ziel unserer Arbeit ist es, diese Komplexität zu entwirren, Wissen zu gewinnen, präziser und zugänglicher zu gestalten und transformative Interventionen vorzuschlagen.
Unsere Präsenz nach außen zeichnet sich durch Austausch und Teilhabe aus. Als Impulsgeber*innen beabsichten wir, einen wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung zu leisten. Ebenso öffnen wir unsere Türen, um gemeinsam neue Forschungsfragen zu entwickeln und Studierende und Absolvent*innen in ihren Ausgründungen mit material-technologischen Entwicklungen zu unterstützen.
Das BioLab ist ein Gestaltungsraum für lebendige Zukünfte. Wir hinterfragen den Status quo biotechnologischer Spannungsfelder und setzen neue Impulse aus der Perspektive von Design und Kunst. Gestalterisch nähern wir uns der Erforschung des verborgenen Lebens. Lebendige Herstellungsweisen, nachwachsende Materialien, adaptive und resiliente Produkte und Systeme betrachten wir als zukunftsorientierte Felder, die einer explorativen Auseinandersetzung bedürfen.
Durch professionelle Anleitung erhalten Studierende im BioLab einen Zugang zu biotechnologischen Methoden und lernen, mit lebenden (Mikro-)Organismen und deren Produkten vielfältige Zukünfte zu entwerfen. Eine Kultur der Offenheit und Transparenz ermöglicht, unvoreingenommen die Grenzen von Natur, Kultur und Technik zu diskutieren und auszuloten. Ethische Fragen zur biotechnologischen Zukunft stellen einen Schwerpunkt des Diskurses und öffentlichen Dialogs dar.
Das SustainLab ist eine explorative Forschungsplattform im Kontext Nachhaltigkeit, die Kunst und Design mit wissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen verbindet. Nachhaltige Zukünfte werden entworfen, um gleichzeitig neue praktische Ansätze und Diskurse zu provozieren.
Eine Kernaufgabe des Labs ist es, das Wachstum und die Ernte von Wissen zu ermöglichen. Wir nutzen künstlerische und gestalterische Praxis als Katalysator für interdisziplinäre Forschung und Wissenschaft als inspirierendes Werkzeug zur Auseinandersetzung mit Material und Technologie im ökologischen Kontext.
Bekannten Gedanken- und Handlungsmustern begegnen wir mit kritischer Reflexion und neuen konzeptuellen Linsen. Wir unterstützen studentische Arbeiten, kooperieren mit externen Partner*innen, entwerfen Kommunikationsräume.
Innerhalb ausgewählter Jahresthemen verfolgen wir eigene Forschungsprojekte. In einer anschließenden Ausstellung werfen wir einen detaillierten Blick auf vielfältige Aspekte und treten in den öffentlichen Diskurs.
Das XLab untersucht gestalterische Belange in Robotik und Künstlicher Intelligenz. Als Lab der praxisorientierten Forschung setzten wir uns mit sozialen, wirtschaftlichen und entwerferischen Potenzialen dieser Technologien auseinander. Kunst und Design positionieren wir als vermittelnde Instanz und integrative Wissensebene zwischen Technik- und Geisteswissenschaften.
Wir bestärken experimentelle Erkundungen und suchen dabei stets die kritische Auseinandersetzung mit den sozio-technischen, ethischen und ökologischen Aspekten im Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotik. Zukunftstechnologie ist hier gleichermaßen Werkzeug und Forschungsgegenstand.
Durch gemeinsame Workshops, individuelle Forschungsprojekte und öffentliche Veranstaltungen bietet das XLab einen Raum, in dem sich Studierende und Forschungsmitarbeiter*innen im Entwickeln, Entwerfen und kritischen Hinterfragen ausprobieren können.
Im Fokus der Betrachtung steht das Verhältnis von natürlicher und vom Menschen geschaffener Umwelt. Wir verstehen uns als Critical Maker, Creative Catalysts, Material Explorer. Als kritische Akteur*innen entwickeln wir Formate, um aktuellen und zukünftigen Forschungsthemen und Fragestellungen aus Design und Kunst zeitgemäß zu begegnen. Labübergreifend werden die komplexen Zusammenhänge, in denen sich Material und Technologie einordnen, sichtbar. Ziel unserer Arbeit ist es, diese Komplexität zu entwirren, Wissen zu gewinnen, präziser und zugänglicher zu gestalten und transformative Interventionen vorzuschlagen.
Unsere Präsenz nach außen zeichnet sich durch Austausch und Teilhabe aus. Als Impulsgeber*innen beabsichten wir, einen wichtigen Beitrag zur regionalen Entwicklung zu leisten. Ebenso öffnen wir unsere Türen, um gemeinsam neue Forschungsfragen zu entwickeln und Studierende und Absolvent*innen in ihren Ausgründungen mit material-technologischen Entwicklungen zu unterstützen.
Das BioLab ist ein Gestaltungsraum für lebendige Zukünfte. Wir hinterfragen den Status quo biotechnologischer Spannungsfelder und setzen neue Impulse aus der Perspektive von Design und Kunst. Gestalterisch nähern wir uns der Erforschung des verborgenen Lebens. Lebendige Herstellungsweisen, nachwachsende Materialien, adaptive und resiliente Produkte und Systeme betrachten wir als zukunftsorientierte Felder, die einer explorativen Auseinandersetzung bedürfen.
Durch professionelle Anleitung erhalten Studierende im BioLab einen Zugang zu biotechnologischen Methoden und lernen, mit lebenden (Mikro-)Organismen und deren Produkten vielfältige Zukünfte zu entwerfen. Eine Kultur der Offenheit und Transparenz ermöglicht, unvoreingenommen die Grenzen von Natur, Kultur und Technik zu diskutieren und auszuloten. Ethische Fragen zur biotechnologischen Zukunft stellen einen Schwerpunkt des Diskurses und öffentlichen Dialogs dar.
Das SustainLab ist eine explorative Forschungsplattform im Kontext Nachhaltigkeit, die Kunst und Design mit wissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen verbindet. Nachhaltige Zukünfte werden entworfen, um gleichzeitig neue praktische Ansätze und Diskurse zu provozieren.
Eine Kernaufgabe des Labs ist es, das Wachstum und die Ernte von Wissen zu ermöglichen. Wir nutzen künstlerische und gestalterische Praxis als Katalysator für interdisziplinäre Forschung und Wissenschaft als inspirierendes Werkzeug zur Auseinandersetzung mit Material und Technologie im ökologischen Kontext.
Bekannten Gedanken- und Handlungsmustern begegnen wir mit kritischer Reflexion und neuen konzeptuellen Linsen. Wir unterstützen studentische Arbeiten, kooperieren mit externen Partner*innen, entwerfen Kommunikationsräume.
Innerhalb ausgewählter Jahresthemen verfolgen wir eigene Forschungsprojekte. In einer anschließenden Ausstellung werfen wir einen detaillierten Blick auf vielfältige Aspekte und treten in den öffentlichen Diskurs.
Das XLab untersucht gestalterische Belange in Robotik und Künstlicher Intelligenz. Als Lab der praxisorientierten Forschung setzten wir uns mit sozialen, wirtschaftlichen und entwerferischen Potenzialen dieser Technologien auseinander. Kunst und Design positionieren wir als vermittelnde Instanz und integrative Wissensebene zwischen Technik- und Geisteswissenschaften.
Wir bestärken experimentelle Erkundungen und suchen dabei stets die kritische Auseinandersetzung mit den sozio-technischen, ethischen und ökologischen Aspekten im Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotik. Zukunftstechnologie ist hier gleichermaßen Werkzeug und Forschungsgegenstand.
Durch gemeinsame Workshops, individuelle Forschungsprojekte und öffentliche Veranstaltungen bietet das XLab einen Raum, in dem sich Studierende und Forschungsmitarbeiter*innen im Entwickeln, Entwerfen und kritischen Hinterfragen ausprobieren können.
Kontakt
Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle
BurgLabs
Neuwerk 7
06108 Halle (Saale)
Projektleitung
Prof. Mareike Gast
+49 (0) 345 7751 943
burglabs@burg-halle.de
Ansprechpartner/Projektkoordination
Patricia Blume
+49 (0) 345 7751-58070
blume@burg-halle.de
Kunsthochschule Halle
BurgLabs
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06108 Halle (Saale)
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+49 (0) 345 7751 943
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Patricia Blume
+49 (0) 345 7751-58070
blume@burg-halle.de
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