Universitätsmedizin Magdeburg setzt neues Konzept zur Energieoptimierung um
von
Forschungsportal-Redaktion
Um den Energiebedarf und damit Kosten zu senken, bedarf es innovativer Konzepte. Die Universitätsmedizin Magdeburg setzt dies seit 2019 im Rahmen eines sogenannten Energiespar-Contracting zusammen mit der Siemens-Division Building Technologies um. Damit können die Energiekosten künftig um rund zwei Millionen Euro pro Jahr gesenkt und die Umweltbilanz verbessert werden.
"Das Konzept umfasst die Optimierung sowohl der Erzeugung als auch des Verbrauchs von Elektroenergie, Wärme- und Kälteenergie, unter anderem durch den Eigenbetrieb der Energiezentrale sowie durch die energetische Sanierung und Optimierung von Gebäuden", informiert die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Dr. Kerstin Stachel.
Das Universitätsklinikum Magdeburg realisiert das gesamte Maßnahmenpaket gemeinsam mit Siemens. Der Energiedienstleister untersucht die Gebäude auf dem Campus der Universitätsmedizin an der Leipziger Straße auf Optimierungspotenziale hin, setzt diese nach Maßgabe des Universitätsklinikums um und sichert die Energieversorgung über ein Heizkraftwerk, bestehend aus Kesselanlage, Blockheizkraftwerk und Kältezentrale.
Der Einbau energieeffizienter Gebäudeautomation der neusten Generation in mehreren Häusern wird die Transparenz der Energieverbräuche erhöhen und zusätzliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz schaffen. Unterstützt wird dies durch eine spezielle Software zur Kontrolle des Energiemanagements. Dr. Stachel: "Der systemische Gesamtansatz, die durchgängige Verantwortlichkeit für Analyse, Planung, Realisierung sowie die Erfolgsgarantie waren die entscheidenden Faktoren zur Gründung dieser Energiesparpartnerschaft. Wir haben uns dabei am Leitfaden der deutschen Energie-Agentur orientiert." Im Energiespar-Contracting-Projekt wurde mit Siemens eine CO2-Einsparung von rund 7900 Tonnen pro Jahr nach Abschluss der Optimierung in den Gebäuden vertraglich vereinbart.
Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen zur Energieoptimierung werden von Siemens übernommen. Refinanziert wird das Projekt aus der Einsparleistung, die der Energiedienstleister ermittelt und vertraglich garantiert. Ausgewählt wurde Siemens nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren zur Umsetzung eines Energieeffizienzkonzeptes. Die Vertragslaufzeit des Projekts beträgt zehn Jahre.
Weltweit entdecken immer mehr privatwirtschaftliche und öffentliche Unternehmen die Vorteile des Energiespar-Contracting. Die jährlichen Kosten für die Energierechnung lassen sich damit erheblich senken. Trotz umfangreicher Investitionen des Contracting-Partners fallen für den Kunden keine Mehrkosten an und die deutliche Verringerung von CO2-Emissionen verbessert auch die Umweltbilanz der Einrichtungen.
"Das Konzept umfasst die Optimierung sowohl der Erzeugung als auch des Verbrauchs von Elektroenergie, Wärme- und Kälteenergie, unter anderem durch den Eigenbetrieb der Energiezentrale sowie durch die energetische Sanierung und Optimierung von Gebäuden", informiert die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Dr. Kerstin Stachel.
Das Universitätsklinikum Magdeburg realisiert das gesamte Maßnahmenpaket gemeinsam mit Siemens. Der Energiedienstleister untersucht die Gebäude auf dem Campus der Universitätsmedizin an der Leipziger Straße auf Optimierungspotenziale hin, setzt diese nach Maßgabe des Universitätsklinikums um und sichert die Energieversorgung über ein Heizkraftwerk, bestehend aus Kesselanlage, Blockheizkraftwerk und Kältezentrale.
Der Einbau energieeffizienter Gebäudeautomation der neusten Generation in mehreren Häusern wird die Transparenz der Energieverbräuche erhöhen und zusätzliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz schaffen. Unterstützt wird dies durch eine spezielle Software zur Kontrolle des Energiemanagements. Dr. Stachel: "Der systemische Gesamtansatz, die durchgängige Verantwortlichkeit für Analyse, Planung, Realisierung sowie die Erfolgsgarantie waren die entscheidenden Faktoren zur Gründung dieser Energiesparpartnerschaft. Wir haben uns dabei am Leitfaden der deutschen Energie-Agentur orientiert." Im Energiespar-Contracting-Projekt wurde mit Siemens eine CO2-Einsparung von rund 7900 Tonnen pro Jahr nach Abschluss der Optimierung in den Gebäuden vertraglich vereinbart.
Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen zur Energieoptimierung werden von Siemens übernommen. Refinanziert wird das Projekt aus der Einsparleistung, die der Energiedienstleister ermittelt und vertraglich garantiert. Ausgewählt wurde Siemens nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren zur Umsetzung eines Energieeffizienzkonzeptes. Die Vertragslaufzeit des Projekts beträgt zehn Jahre.
Weltweit entdecken immer mehr privatwirtschaftliche und öffentliche Unternehmen die Vorteile des Energiespar-Contracting. Die jährlichen Kosten für die Energierechnung lassen sich damit erheblich senken. Trotz umfangreicher Investitionen des Contracting-Partners fallen für den Kunden keine Mehrkosten an und die deutliche Verringerung von CO2-Emissionen verbessert auch die Umweltbilanz der Einrichtungen.
weitere Informationen :
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R.
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