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Lebensähnliche Prozesse und zelluläre Funktionen im Labor nachbauen
Lebensähnliche Prozesse und zelluläre Funktionen im Labor nachbauen
von Gabriele Ebel

Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher zum Fellow der Max Planck School Matter to Life ernannt

Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg und Leiter der Abteilung Prozesstechnik, wurde vom Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft zum Fellow der Max Planck School Matter to Life bestellt. Als Fellow wird Prof. Sundmacher eine herausragende Betreuung der Teilnehmenden gewährleisten und sie in ihrer wissenschaftlichen und persönlichen Weiterentwicklung fördern.

Darüber hinaus wird Prof. Sundmacher die Max Planck School durch das Einbringen von Forschungsthemen und Lehrleistungen im Bereich der Entwurfsmethoden von synthetischen Biosystemen unterstützen. Zudem wirkt er als Fellow aktiv am Auswahlprozess der Bewerberinnen und Bewerber mit. Was genau ist Leben? Können lebensähnliche Prozesse, Funktionen und Objekte im Labor simuliert und nachgebaut werden? Das sind die grundlegenden Fragen, denen sich das innovative Ausbildungsprogramm der Max Planck School Matter to Life widmet. Dieses Thema ist bislang an keiner Universität vollständig repräsentiert, die Max Planck School bündelt die besten Forscherinnen und Forscher an verschiedenen Standorten in Deutschland. Das Doktorandenprogramm der Max Planck School Matter to Life bietet besonders talentierten und motivierten Studentinnen und Studenten ein einzigartiges Ausbildungsprogramm, welches solides Grundlagen- und Methodenwissen sowie Kenntnisse über die besonderen Forschungsansätze in dem sich rasch entwickelnden, zukunftsweisenden Themenfeld der Konstruktion lebensähnlicher Prozesse und Systeme vermittelt.

Gemeinschaftsprojekt von Universitäten und Forschungseinrichtungen
Die drei, in 2018 neu entstandenen, Max Planck Schools (Cognition; Photonics, Matter to Life) sind orts- und organisationsübergreifende Netzwerke für die Doktorandenausbildung in Deutschland, die sich an überdurchschnittlich talentierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler weltweit wenden. Wer ausgewählt wird, kann sich in seiner Doktorarbeit auf neuen, zukunftsweisenden Feldern interdisziplinären Forschungsfragen der grundlagen- sowie der anwendungsorientierten Forschung widmen. So ist die Max Planck School Matter to Life als überregionales Forschungs- und Ausbildungsnetzwerk organisiert, an welchem mehrere MaxPlanck-Institute, die Universitäten Heidelberg und Göttingen, die Technische Universität München und das Leibniz-Institut für Interaktive Materialien an der RWTH Aachen beteiligt sind. Erstklassige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen mit überlappenden Forschungsinteressen werden die Studenten betreuen und unterrichten. Die Studierenden können aus zwanzig von Deutschlands bekanntesten und erfolgreichsten Forschungslaboren den für sie attraktivsten Ort für ihre wissenschaftliche Arbeit im neu aufkommenden Forschungsfeld der Physik, Chemie und Konstruktion von lebensähnlichen Systemen auswählen.

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