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Fördermöglichkeiten im "Horizon2020"-Programm im Bereich Gesundheit, Bioökonomie und Biotechnologie: Informationsveranstaltung am 27. Juni am UKH
Fördermöglichkeiten im "Horizon2020"-Programm im Bereich Gesundheit, Bioökonomie und Biotechnologie: Informationsveranstaltung am 27. Juni am UKH
von Cornelia Fuhrmann

Welche aktuellen Horizon2020-Ausschreibungen für europäische Kooperationsprojekte im Bereich Gesundheit, Bioökonomie und Biotechnologie in den Startlöchern stehen, Hinweise für eine erfolgreiche Antragstellung und die Bedeutung des Forschungsdatenmanagements in der Antragskonzeption sind nur einige der Programmpunkte einer Informationsveranstaltung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese findet am 27. Juni 2019 von 8.30 Uhr bis etwa 17 Uhr im Hörsaal 2 des Universitätsklinikums Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, statt.

Veranstalter sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), das EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt und die Nationale Kontaktstelle zum EU-Programm Horizont 2020. Gastgeber ist die Universitätsmedizin Halle (Saale). Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich nicht nur an medizinisch Forschende, sondern auch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der anderen Fakultäten der MLU, anderer Hochschulen in Mitteldeutschland sowie der außeruniversitären Einrichtungen, die im genannten Themenfeld arbeiten. 

Das Vortragsprogramm geht von 9 Uhr bis 12.15 Uhr. Vertreter der Nationalen Kontaktstelle (NKS) Lebenswissenschaften werden beispielsweise über Trends und Ausschreibungen im Horizont-2020-Programmteil Gesundheit (Gesellschaftliche Herausforderung 1), Bioökonomie (Gesellschaftliche Herausforderung 2) sowie Biotechnologie informieren. Außerdem wird erklärt, was beachtet werden sollte, um einen erfolgreichen Antrag zu stellen. Aus der Perspektive des Gutachters für EU-Projekte berichtet indes Prof. Dr. Bernd Fischer von der Universitätsmedizin Halle, so dass auch hier wertvolle Hinweise für die Antragstellung mitgenommen werden können.

Die Vortragenden präsentieren allerdings nicht nur Themen, sondern auch sich selbst als Ansprechpartner, denn nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch sowie ab 13.30 Uhr bis etwa 17 Uhr - nach vorheriger Anmeldung und Zusendung einer Projektskizze - zu individuellen Beratungsgesprächen.

"Es geht darum zu zeigen, dass ein Antrag für das Horizon2020-Programm weniger schwierig ist, als häufig angenommen wird und sich lohnt. Es handelt sich um hochkarätige Verbundförderung, die nicht nur finanziell reizvoll ist, sondern auch überregionale Sichtbarkeit mit sich bringt", sagt Björn Buß, EU Research Officer der MLU.

"Verbundforschung und europäische Kooperationsprojekte gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Ich kann die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Universitätsmedizin, aber auch anderer Fakultäten, nur ermuntern, die Gelegenheit zu nutzen, aus erster Hand umfassende Informationen zu Projektthemen und Antragstellung des Horizon2020-Programms zu erhalten", so Prof. Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät. Europa und sein Zusammenwachsen seien eine Erfolgsgeschichte, das gelte auch und besonders für die Wissenschaft. "Eine Veranstaltung zur Wissenschaftsorganisation und -zusammenarbeit in Europa ist in Halle, als dem Zentrum der Aufklärung in Europa, genau richtig."
 
Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird eine Anmeldung bis zum 20. Juni 2019 erbeten. Das Programm, den Anmeldelink sowie weitere Informationen sind zu finden unter:
www.nks-lebenswissenschaften.de/de/2559.php

weitere Informationen :
NKS Lebenswissenschaften
EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt
Universitätsmedizin Halle (Saale)