Zweite Ausschreibung zum Auf- und Ausbau von Clinical Scientist-Programmen
Termin:
22.07.2021
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreibt zum zweiten Mal die Förderung von Clinician Scientist-Programmen in der Universitätsmedizin aus. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Vereinbarkeit einer klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit von Ärztinnen und Ärzten während der Facharztweiterbildung. In der Nachwuchsförderung ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, Projektanträge für den Auf- und Ausbau von Clinician Scientist-Programmen einzureichen.
Die Clinician Scientist-Programme sollen einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und wissenschaftlichen Qualifikation von forschungsaktiven Ärztinnen und Ärzten leisten. Für die Laufzeit eines Programms wird die DFG in einer fünfjährigen Förderung 80 Prozent der Kosten für sogenannte ,,Rotationsstellen" übernehmen, die übrigen 20 Prozent müssen von der jeweiligen Medizinischen Fakultät übernommen werden. Im Anschluss an die DFG-Förderung sollen die Programme nachhaltig in der Universitätsmedizin verankert werden.
Das Clinician Scientist-Programm kann an einer übergeordneten wissenschaftlichen Fragestellung ausgerichtet sein. Alternativ können aber auch die am Ort vorhandenen wissenschaftlichen Schwerpunkte die wissenschaftliche Grundlage des Programms bilden. Auch die Konzeption als übergeordnete Dachstruktur bei bereits bestehenden Clinician Scientist-Programmen sowie deren Ausbau ist möglich. In allen Fällen sind die wissenschaftlichen Leitthemen oder das Leitthema im Antrag darzulegen.
Darüber hinaus ist zu erläutern, wie das Clinician Scientist-Programm in bestehende Strukturen, wissenschaftliche Schwerpunkte der Medizinischen Fakultät sowie am Ort vorhandene Forschungsverbünde integriert wird.
Die wissenschaftlichen Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms sowie die Arbeitsgruppen, in denen diese Projekte durchgeführt werden sollen, müssen international kompetitiv sein. In einem Antrag muss daher dargelegt werden, wie dies sichergestellt wird.
Der Antrag auf Förderung eines Clinician Scientist-Programms wird gemeinsam von mehreren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern konzipiert. Die Beantragung erfolgt durch eine Person als alleinige Antragstellerin bzw. alleiniger Antragsteller, die im Hauptamt Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer ist und an einer Medizinischen Fakultät tätig ist. Die an der Konzeption des Antrags beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen die Rolle von Mitverantwortlichen. Von den am Antrag beteiligten Personen werden eine besondere wissenschaftliche Qualifikation sowie ausgewiesene Erfahrungen in der Nachwuchsbetreuung erwartet.
Registrierungsfrist ist der 17. Mai 2021.
Kontaktperson ist Dr. Raphael Birke, Gruppe Medizin, Tel. +49 228 885-2735,
E-Mail: raphael.birke@dfg.de
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_21_22/index.html
Die Clinician Scientist-Programme sollen einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung und wissenschaftlichen Qualifikation von forschungsaktiven Ärztinnen und Ärzten leisten. Für die Laufzeit eines Programms wird die DFG in einer fünfjährigen Förderung 80 Prozent der Kosten für sogenannte ,,Rotationsstellen" übernehmen, die übrigen 20 Prozent müssen von der jeweiligen Medizinischen Fakultät übernommen werden. Im Anschluss an die DFG-Förderung sollen die Programme nachhaltig in der Universitätsmedizin verankert werden.
Das Clinician Scientist-Programm kann an einer übergeordneten wissenschaftlichen Fragestellung ausgerichtet sein. Alternativ können aber auch die am Ort vorhandenen wissenschaftlichen Schwerpunkte die wissenschaftliche Grundlage des Programms bilden. Auch die Konzeption als übergeordnete Dachstruktur bei bereits bestehenden Clinician Scientist-Programmen sowie deren Ausbau ist möglich. In allen Fällen sind die wissenschaftlichen Leitthemen oder das Leitthema im Antrag darzulegen.
Darüber hinaus ist zu erläutern, wie das Clinician Scientist-Programm in bestehende Strukturen, wissenschaftliche Schwerpunkte der Medizinischen Fakultät sowie am Ort vorhandene Forschungsverbünde integriert wird.
Die wissenschaftlichen Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms sowie die Arbeitsgruppen, in denen diese Projekte durchgeführt werden sollen, müssen international kompetitiv sein. In einem Antrag muss daher dargelegt werden, wie dies sichergestellt wird.
Der Antrag auf Förderung eines Clinician Scientist-Programms wird gemeinsam von mehreren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern konzipiert. Die Beantragung erfolgt durch eine Person als alleinige Antragstellerin bzw. alleiniger Antragsteller, die im Hauptamt Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer ist und an einer Medizinischen Fakultät tätig ist. Die an der Konzeption des Antrags beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernehmen die Rolle von Mitverantwortlichen. Von den am Antrag beteiligten Personen werden eine besondere wissenschaftliche Qualifikation sowie ausgewiesene Erfahrungen in der Nachwuchsbetreuung erwartet.
Registrierungsfrist ist der 17. Mai 2021.
Kontaktperson ist Dr. Raphael Birke, Gruppe Medizin, Tel. +49 228 885-2735,
E-Mail: raphael.birke@dfg.de
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_21_22/index.html