Die digitale Kommune: Interaktive, partizipative und datengetriebene Planungsprozesse unterstützen
Termin:
01.03.2023
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mit dieser Bekanntmachung sollen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf den Weg gebracht werden, welche digitale und gegebenenfalls hybride Beteiligungsformate zur partizipativen Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern entwickeln und erforschen, um so die Planungsprozesse in deutschen Kommunen durch ein kooperatives Miteinander zu verbessern. Der aktuelle Koalitionsvertrag adressiert dieses Thema insbesondere in den Abschnitten Lebendige Demokratie und Gute Lebensverhältnisse in Stadt und Land .
Gefördert werden Projekte, die eine technologische und soziale Innovation unter Einbezug von Interaktionstechnologien und partizipativen Methoden entwickeln. Diese Innovation muss geeignet sein, Planungsprozesse in Kommunen zu unterstützen und zu verbessern.
Die in den Projekten entwickelten Innovationen müssen die beiden nachfolgenden Themenschwerpunkte adressieren, dabei deutlich über den gegenwärtigen Stand von Forschung und Entwicklung hinausgehen und einen erheblichen Mehrwert für kommunale Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger aufweisen:
- Entwicklung und Erforschung von Methoden und Systemen zur Ansprache und Mobilisierung von Bürgerinnen und Bürgern zur Partizipation durch die Entwicklung und Erprobung interaktiver und zielgruppengerechter Kommunikationsstrategien für gesellschaftlichen Diskurs und Dialog in kommunalen Planungsprozessen
- Entwicklung und Erforschung innovativer und datenbasierter Visualisierungs- und Datenaufbereitungsformate zur Vermittlung teils komplexer Sachverhalte und Informationen im Rahmen interaktiver, partizipativer, kommunaler Planungsprozesse
Die beiden Schwerpunktthemen schließen auch hybride Verfahren ein, welche analoge Beteiligungsformate mit digitalen Ansätzen verknüpfen und so einen innovativen und interaktiven Partizipationsprozess entwickeln und erforschen. Damit soll eine umfängliche und adäquate Einbindung heterogener Zielgruppen ermöglicht werden.
Dabei ist explizit gefordert, dass sich die Entwicklung und Forschung in Projekten an konkreten Sachverhalten und Beispielen aus der kommunalen Praxis ausrichten. Dies muss durch die Einbindung mindestens eines kommunalen Akteurs in den Projektverbund gewährleistet werden (siehe Nummer 4), welcher einen konkreten Planungsgegenstand in das Projekt einbringt und begleitet.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit den Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger Mensch-Technik-Interaktion Steinplatz 1, 10623 Berlin
Telefon: 0 30/31 00 78-5512
Ansprechpersonen:
Dr. Marius Müller, Dr. Julia Seebode, Dr. Julia Czerniak-Wilmes
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2022/08/2022-08-11-Bekanntmachung-digitale-Kommune.html
https://www.interaktive-technologien.de/foerderung/bekanntmachungen/dikom
Gefördert werden Projekte, die eine technologische und soziale Innovation unter Einbezug von Interaktionstechnologien und partizipativen Methoden entwickeln. Diese Innovation muss geeignet sein, Planungsprozesse in Kommunen zu unterstützen und zu verbessern.
Die in den Projekten entwickelten Innovationen müssen die beiden nachfolgenden Themenschwerpunkte adressieren, dabei deutlich über den gegenwärtigen Stand von Forschung und Entwicklung hinausgehen und einen erheblichen Mehrwert für kommunale Akteure sowie Bürgerinnen und Bürger aufweisen:
- Entwicklung und Erforschung von Methoden und Systemen zur Ansprache und Mobilisierung von Bürgerinnen und Bürgern zur Partizipation durch die Entwicklung und Erprobung interaktiver und zielgruppengerechter Kommunikationsstrategien für gesellschaftlichen Diskurs und Dialog in kommunalen Planungsprozessen
- Entwicklung und Erforschung innovativer und datenbasierter Visualisierungs- und Datenaufbereitungsformate zur Vermittlung teils komplexer Sachverhalte und Informationen im Rahmen interaktiver, partizipativer, kommunaler Planungsprozesse
Die beiden Schwerpunktthemen schließen auch hybride Verfahren ein, welche analoge Beteiligungsformate mit digitalen Ansätzen verknüpfen und so einen innovativen und interaktiven Partizipationsprozess entwickeln und erforschen. Damit soll eine umfängliche und adäquate Einbindung heterogener Zielgruppen ermöglicht werden.
Dabei ist explizit gefordert, dass sich die Entwicklung und Forschung in Projekten an konkreten Sachverhalten und Beispielen aus der kommunalen Praxis ausrichten. Dies muss durch die Einbindung mindestens eines kommunalen Akteurs in den Projektverbund gewährleistet werden (siehe Nummer 4), welcher einen konkreten Planungsgegenstand in das Projekt einbringt und begleitet.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit den Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger Mensch-Technik-Interaktion Steinplatz 1, 10623 Berlin
Telefon: 0 30/31 00 78-5512
Ansprechpersonen:
Dr. Marius Müller, Dr. Julia Seebode, Dr. Julia Czerniak-Wilmes
Weitere Informationen:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2022/08/2022-08-11-Bekanntmachung-digitale-Kommune.html
https://www.interaktive-technologien.de/foerderung/bekanntmachungen/dikom