BfS: Durchführung einer repräsentativen Erhebung im Jahr 2021 mit dem Titel "Was denkt Deutschland über Strahlung? Umfrage 2021"
Termin:
02.12.2021
Fördergeber:
Fördergeber - Sonstige
Ein zentraler Bestandteil des Strahlenschutzes ist die Information der Bevölkerung über Strahlenwirkungen und Strahlenrisiko sowie über das richtige Strahlenschutzverhalten.
Grundlage für eine zielgruppenspezifische Risikokommunikation ist die Kenntnis der Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Informationsbedürfnisse in der Bevölkerung allgemein sowie in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die allgemeine gesellschaftliche Verankerung von Strahlung und Strahlenschutz und die diesbezüglichen Wahrnehmungen, Kenntnisse und Informationsbedürfnisse der Bevölkerung in Deutschland zu erheben. Dafür soll eine für die in Deutschland lebende Bevölkerung repräsentative telefonische Umfrage durchgeführt werden, um verlässliche Aussagen über den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz zu erhalten. In einer vorgeschalteten qualitativen Erhebung sollen anhand von leitfadengestützten Interviews mit Personen aus der Bevölkerung Denkmuster, Kenntnisse und Wahrnehmungen intensiver betrachtet und Einblicke in den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz gewonnen werden.
Die Erhebung soll wichtige Erkenntnisse liefern über das Umfeld, in dem sich das BfS mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten und Informations- sowie Kommunikationsmaßnahmen bewegt. Die Ergebnisse liefern Impulse für die Gestaltung der Wissenschafts- und Risikokommunikation des BfS und für die Ausgestaltung von Strahlenschutzkonzepten.
Der Bieter muss in der Lage sein, die geforderten Untersuchungen sozialwissenschaftlich fundiert gemäß den Vorgaben für die wissenschaftliche Praxis in diesem Bereich durchzuführen. Der Bieter muss über die für die Durchführung und Auswertung der Untersuchung erforderlichen Kompetenzen verfügen. Insbesondere vorzuweisen sind fundierte sozialwissenschaftliche Expertisen in der Durchführung und Auswertung leitfadengestützter Interviews sowie in der Durchführung und Auswertung von repräsentativen, quantitativen telefonischen Befragungen. Der Bieter muss in der Lage sein, die strahlenschutzspezifischen Aspekte der Untersuchung, soweit für die Arbeiten erforderlich, zu berücksichtigen.
Im Hinblick auf die durchzuführenden Interviews sind angemessene Kenntnisse im Datenschutz vorzuweisen.
Die Eignung des Bieters gemäß obiger Angaben ist anhand der Angabe bisher durchgeführter Arbeiten und einer Referenzliste, die zeigt, dass die Kompetenzen vorhanden sind, nachzuweisen.
Weitere Informationen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?2&id=394170
Grundlage für eine zielgruppenspezifische Risikokommunikation ist die Kenntnis der Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Informationsbedürfnisse in der Bevölkerung allgemein sowie in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die allgemeine gesellschaftliche Verankerung von Strahlung und Strahlenschutz und die diesbezüglichen Wahrnehmungen, Kenntnisse und Informationsbedürfnisse der Bevölkerung in Deutschland zu erheben. Dafür soll eine für die in Deutschland lebende Bevölkerung repräsentative telefonische Umfrage durchgeführt werden, um verlässliche Aussagen über den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz zu erhalten. In einer vorgeschalteten qualitativen Erhebung sollen anhand von leitfadengestützten Interviews mit Personen aus der Bevölkerung Denkmuster, Kenntnisse und Wahrnehmungen intensiver betrachtet und Einblicke in den Umgang mit Strahlung und Strahlenschutz gewonnen werden.
Die Erhebung soll wichtige Erkenntnisse liefern über das Umfeld, in dem sich das BfS mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten und Informations- sowie Kommunikationsmaßnahmen bewegt. Die Ergebnisse liefern Impulse für die Gestaltung der Wissenschafts- und Risikokommunikation des BfS und für die Ausgestaltung von Strahlenschutzkonzepten.
Der Bieter muss in der Lage sein, die geforderten Untersuchungen sozialwissenschaftlich fundiert gemäß den Vorgaben für die wissenschaftliche Praxis in diesem Bereich durchzuführen. Der Bieter muss über die für die Durchführung und Auswertung der Untersuchung erforderlichen Kompetenzen verfügen. Insbesondere vorzuweisen sind fundierte sozialwissenschaftliche Expertisen in der Durchführung und Auswertung leitfadengestützter Interviews sowie in der Durchführung und Auswertung von repräsentativen, quantitativen telefonischen Befragungen. Der Bieter muss in der Lage sein, die strahlenschutzspezifischen Aspekte der Untersuchung, soweit für die Arbeiten erforderlich, zu berücksichtigen.
Im Hinblick auf die durchzuführenden Interviews sind angemessene Kenntnisse im Datenschutz vorzuweisen.
Die Eignung des Bieters gemäß obiger Angaben ist anhand der Angabe bisher durchgeführter Arbeiten und einer Referenzliste, die zeigt, dass die Kompetenzen vorhanden sind, nachzuweisen.
Weitere Informationen:
https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?2&id=394170