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A Jacob/Nsmf gene knockout results in hippocampal dysplasia and impaired BDNF signaling in dendritogenesis
Spilker, Christina ; Nullmeier, Sven ; Grochowska, Katarzyna M. ; Schumacher, Anne ; Butnaru, Ioana ; Macharadze, Tamar ; Gomes, Guilherme M. ; Yuanxiang, PingAn ; Bayraktar, Gonca ; Rodenstein, Carolin ; Geiseler, Carolin ; Kolodziej, Angela ; Lopez-Rojas, Jeffrey ; Montag, Dirk ; Angenstein, Frank ; Bär, Julia ; Hanis, Wolfgang ; Roskoden, Thomas ; Mikhaylova, Marina G. ; Budinger, Eike ; Ohl, Frank W. ; Stork, Oliver ; Zenclussen, Ana Claudia ; Karpova, Anna ; Schwegler, Herbert ; Kreutz, Michael R.
PLoS Genetics / Public Library of Science - San Francisco, Calif. : Public Library of Science - Bd. 12.2016, 3, Art.-Nr. e1005907, insges. 32 S.
Impact : 6.661
Bibliographie: Begutachteter Zeitschriftenartikel Link 31 Zitationen
apl. Prof.  Dr.  habil. Eike Budinger

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budinger@lin-magdeburg.de

Eine der Grundfragen in den Neurowissenschaften ist die nach der Beziehung zwischen der Struktur und Funktion des Gehirns.
Prof. Eike Budinger geht dieser Frage mittels moderner anatomischer Techniken (Immunhistologie, neuronales tract-tracing, "Durchsichtigmachen" von Gehirnen) und verwandten mikroskopischen Analyseverfahren (Licht-, Epifluoreszenz-, Konfokal-, Elekronen-, Lichtblattmikroskopie) und insbesondere mittels nichtinvasiver Bildgebungsverfahren (9,4 Tesla Kleintier-Magnetresonanztomographie) nach.
Dabei kombiniert er anatomische und bildgebende Ansätze mit verschiedensten Verhaltensexperimenten und Stimulationstechniken (sensorisch, elektrisch, optogenetisch) an verschiedensten Kleintiermodellen (Maus, Ratte, Gerbil, transgen, Krankheitsmodelle) und kann somit tiefe Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns unter vielfältigen Bedingungen (gesund/krank, jung/alt; trainiert/untrainiert etc.) gewinnen.
Prof. Dr. Oliver Stork

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Die Arbeitsgruppe untersucht grundlegende zelluläre und molekulare Veränderungen in Nervenzellen, die der Speicherung von Informationen und der Gedächtnisbildung zugrunde liegen. Störungen in diesen Prozessen sind als Ursachen für Leistungsdefizite in mentaler Retardation und Demenz, aber auch für übersteigerte Gedächtnisformen in der posttraumatischen Belastungsstörung von grundlegender klinischer Bedeutung.
Prof. Dr. Herbert Schwegler

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GABAerge Neurone sind Schnittstellen amygdalo-hippocampaler Interaktionen bei der Gedächtnisbildung.Sie dienen als neuromodulatorisch kontollierte Filter des Informationsflusses in Amygdala und Hippokampus. Ihr Beitrag zur Kontrolle des Informationsflusses zwischen diesen beiden Strukturen speziell bei verschiedenen Aspekten des emotionalen Lernens und Gedächtnisses ist Hauptgegenstand unserer Forschung.

ffen. Wir untersuchen wir Tiermodelle, welche auf bestimmten genetischen Mutationen oder Variationen beruhen, und zum Vergleich oder zur Simulation von Vorgängen und Verhaltensänderungen des an Schizophrenie erkrankten Menschen dienen. Der Schwerpunkt unserer Forschung liegt hier in der Untersuchung der Veränderung bestimmter Neuronengruppen der dopaminergen, serotonergen, glutamtergen und GABAergen Transmittersysteme.

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Wir untersuchen genetische Grundlagen von Lernen und Gedächtnis am Mausmodell mit Bezug zu Alzheimerscher Demenz (AD), Autismus, pathopsychologischen Zuständen (z. B. Depression, posttraumatische Belastungsstörung).
Wir waren an der Charakterisierung neuer Mittel gegen AD (von Partnerunternehmen erfolgreich in klinischen Studien getestet), Studien zur APP-Spaltung, Wirkung nikotinischer Acetylcholinrezeptorliganden und Toxoplasmen-Infektion auf die Aß-Menge beteiligt.
Zum Einfluß synaptischer Prozesse auf Lernen und Gedächtnis haben wir das weltweit einzige Mausmodell genetisch induzierbarer retrograder Amnesie entwickelt. Inaktivierung von Neuroplastin in der adulten Maus zeigt, daß das Erinnern negativer assoziativer Erfahrungen ohne Neuroplastin unmöglich ist. Neuroplastin ist essentiell für assoziative Lern- und Gedächtnisprozesse. Entdeckung der Komplexbildung von Neuroplastin mit PM-Calcium-ATPasen (Homöostase intrazelluläres Calcium) weist auf den molekularen Mechanismus hin.
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