apl. Prof. Dr. habil. Eike Budinger
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Naturwissenschaften
Eine der Grundfragen in den Neurowissenschaften ist die nach der Beziehung zwischen der Struktur und Funktion des Gehirns.Prof. Eike Budinger geht dieser Frage mittels moderner anatomischer Techniken (Immunhistologie, neuronales tract-tracing, "Durchsichtigmachen" von Gehirnen) und verwandten mikroskopischen Analyseverfahren (Licht-, Epifluoreszenz-, Konfokal-, Elekronen-, Lichtblattmikroskopie) und insbesondere mittels nichtinvasiver Bildgebungsverfahren (9,4 Tesla Kleintier-Magnetresonanztomographie) nach.
Dabei kombiniert er anatomische und bildgebende Ansätze mit verschiedensten Verhaltensexperimenten und Stimulationstechniken (sensorisch, elektrisch, optogenetisch) an verschiedensten Kleintiermodellen (Maus, Ratte, Gerbil, transgen, Krankheitsmodelle) und kann somit tiefe Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns unter vielfältigen Bedingungen (gesund/krank, jung/alt; trainiert/untrainiert etc.) gewinnen.
Profil Service
Vita
Eike Budinger hat Biologie an der Humboldt-Universität Berlin mit den Schwerpunkten Zoologie, Verhaltensbiologie und Mikrobiologie studiert und anschließend am LIN in der Abteilung „Akustik, Lernen und Sprache“ bei Prof. Dr. Henning Scheich promoviert. Das Thema seiner Dissertation lautete: „Die funktionelle Organisation des auditorischen Cortex der Mongolischen Wüstenrennmaus (Meriones unguiculatus). Anatomische Areale, corticocorticale Verbindungen und Verbindungen mit anatomisch charakterisierten subcorticalen Strukturen“.
Danach war Eike Budinger Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit verschiedenen Positionen am LIN in den Abteilungen „Akustik, Lernen und Sprache“ und „Systemphysiologie des Lernens“ und an der Medizinischen Fakultät der OVGU.
Seit 2005 leitet er die Projektgruppe „Funktionelle Neuroanatomie". Eike Budinger habilitierte 2015 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem Thema: „Anatomie der neuronalen Verbindungen des Hörkortex zur Verarbeitung von multisensorischen Informationen und zur Gedächtnisbildung“ und erhielt 2021 den Titel außerplanmäßiger Professor.
Seit 2017 ist er Laborleiter für das 9,4-Tesla-Kleintier-MRT.
Danach war Eike Budinger Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit verschiedenen Positionen am LIN in den Abteilungen „Akustik, Lernen und Sprache“ und „Systemphysiologie des Lernens“ und an der Medizinischen Fakultät der OVGU.
Seit 2005 leitet er die Projektgruppe „Funktionelle Neuroanatomie". Eike Budinger habilitierte 2015 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem Thema: „Anatomie der neuronalen Verbindungen des Hörkortex zur Verarbeitung von multisensorischen Informationen und zur Gedächtnisbildung“ und erhielt 2021 den Titel außerplanmäßiger Professor.
Seit 2017 ist er Laborleiter für das 9,4-Tesla-Kleintier-MRT.
Expertenprofil
Neurowissenschaften, Neuroanatomie, auditorisches System, sensorische Systeme, Cortex, Lernen und Gedächtnis, multisensorische Integration, Kleintierbildgebung, Magnetresonanztomographie, neuronales Tracing, Immunhistochemie, brain clearing, Lichtblattmikroskopie,
Serviceangebot
Kleintierbildgebung (Magnetresonanztomographie), Mikroskopie, Brain Clearing
Forschung Kooperationen
Forschergruppen
Projekte
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Kooperationsliste
- Leibniz Institut für Neurobiologie Magdeburg
- Leibniz Institut für Resilienzforschung Mainz
Publikationen
Top-5 Publikationen
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Publikationsliste
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