Zu Unterschieden und Wirkungen geschriebener und vorgelesener moderner deutscher Literatur. Einsatzmöglichkeiten von vorgelesener Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Elena Trawkina
Finanzierung:
Den Ausgangspunkt des Forschungsprojektes bilden geschriebene und vorgelesene deutsche Prosa, ihre Besonderheiten, sowie ihre Rezeption und Wirkung. Im theoretischen Teil der Arbeit werden beide Begriffe: geschriebene bzw. vorgelesene Literatur definiert, beschrieben und einander gegenübergestellt. In den empirischen Untersuchungen sollen vor allem die Spezifika vorgelesener Literatur analysiert werden. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist dabei das Hörbuch, und zwar im engeren Sinne: CDs und Audiokassetten, deren Inhalte aus vorgelesenen literarischen Texten bestehen. Ausgewählte Hörausschnitte werden einer auditiven Analyse unterzogen. Bei der Wirkungsanalyse soll unter anderem untersucht werden, inwieweit der Sprecher durch seine Sprechweise den Hörereindruck beeinflusst. Die Möglichkeiten des Gebrauchs von Hörbüchern im Unterricht Deutsch als Fremdsprache bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie man das Hörbuch in den DaF-Unterricht, speziell in den Phonetik-Unterricht integrieren kann.
Schlagworte
Artikulation, DaF-Unterricht, Hörbuch, Hörfertigkeiten, Prosodie, Rezeption, Sprechausdruck, Sprechkunst, Wirkung, auditive Wahrnehmung
Kontakt

Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Hirschfeld
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524462
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