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Verlässliche mobile Begleitung für pflegende Angehörige - MoCaB, Teilvorhaben MoCaB Prevent
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Hintergrund: Demenz und Apoplex stellen durch ihre komplexen und veränderlichen Anforderungen eine besonders hohe physische und psychische Belastung für pflegende Angehörige dar. Die Bereitstellung von fachlichen Informationen und gezielten psycho-edukativen, präventiven Angeboten ist folglich ein wichtiges Element, um dieser Überforderung entgegen zu wirken. Eine bislang nicht berücksichtigte Herausforderung war die individualisierte Bereitstellung von evidenzbasiertem Wissen, dass aufgrund von Profildaten und Nutzerverhalten in Dialogform angeboten werden kann.

Methode: Für die Inhalte von MoCaB wurde eine systematische Literatur-Recherche durchgeführt. Die Evidenz wurden zu Lernressourcen zusammengefasst, welche Hintergrundwissen und praktische Tipps für die Bewältigung typischer Pflegesituationen umfassen. Die Relevanz der Inhalte wurden dabei für jeden Nutzer individuell auf Grundlage des NBA, CBI und weiterer Situationsbeschreibungen wie z.B. die Erkrankung des Pflegeempfängers ermittelt.

Ergebnisse: Im Verlauf der Ausarbeitung ließen sich einige Themen zusammenfassen, so dass final 86 Lernressourcen erstellt wurden. Alle Lernressourcen wurden einem Peer-Review unterzogen. Jede Lernressource ist in Frage und Antwort für die Darstellung als Dialog aufgebaut. Begleitend wurde ein Konzept zur systematischen Input- Output- und Outcome-Evaluation erstellt.

Diskussion: Durch das Vorhaben wurde ein umfangreicher Bestand evidenzbasierter Lernressourcen entwickelt. Die Eingrenzung auf die Krankheitsbilder Demenz und Schlaganfall war eine notwendige Engführung, um innerhalb der Projektlaufzeit zwei relevante Themengebiete in ausreichender inhaltlicher Tiefe bearbeiten zu können. Die Relevanz-abhängige Bereitstellung des Pflegewissens ist ein wesentlicher Schritt, um zukünftig Beratungs- und Unterstützungsbedarfe in der rimärversorgung
adäquater adressieren zu können.

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