Schätzung genetischer Parameter der Legeleistung aus Einzel- und Gruppenkäfigen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl. agr. Ani Nurgiartiningsih
Finanzierung:
Der Zuchtfortschritt bei den Legehennen wurde vorwiegend unter den Bedingungen der Käfighaltung realisiert, mit einem Tierbesatz von 4 bis 5 Hennen je Käfig. Bis zum Jahre 2012 ist die neue Legehaltungsverordnung der EU umzusetzen, d.h. die Bodenhaltung von Legehennen ist zu realisieren. Die Leistungsprüfung hat diesen wechselnden Haltungsbedingungen Rechnung zu tragen, was sich genetisch-statistisch als ein Problem der Genotyp-Umwelt-Wechselwirkung darstellen lässt. Aus diesem Grund wird die Leistungsprüfung hinsichtlich der Legeleistung unter zwei Bedingungen realisiert: Leistungsprüfung in Einzelkäfigen, Leistungsprüfung in Gruppenkäfigen. Die Daten aus der Leistungsprüfung in Einzelkäfigen sind Eigenleistungen, die mit den bekannten Methoden der quantitativen Genetik für die Zuchtwertschätzung, für die Selektion und Verpaarung genutzt werden können. Dagegen ist die Umsetzung der Daten aus den Gruppenkäfigen für die genetische Analyse mit einigen Problemen behaftet, zu deren Lösung vorgehende Arbeit beitragen soll. Letztlich ist der Züchter daran interessiert sowohl die Daten der Leistungsprüfung aus den Einzelkäfigen als auch aus den Gruppenkäfigen gleichzeitig zu nutzen. Diese simultane Anwendung setzt die Kenntnis der genetischen Beziehungen zwischen den Merkmalen aus beiden Leistungsprüfungen voraus.
Schlagworte
Parameter, genetischer
Kontakt
Prof. Dr. Lutz Schüler
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Theodor-Lieser-Str. 11
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5522341
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