Optimierung der Therapieüberleitung von der stationären zur ambulanten Gesundheitsversorgung nach Schlaganfall (OpTheraS)
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Hintergrund und Fragestellung: Die Rückkehr nach Hause ist für viele Menschen nach Schlaganfall und deren Familien mit Ungewissheit und der Sorge verbunden, wie sich der Alltag mit der Krankheit bewältigen lässt und wie es mit notwendigen Therapien weitergeht. Die Schnittstelle zwischen stationärer Therapie und nachfolgender ambulanter Weiterbehandlung von Schlaganfallerkrankten wird sowohl aus Perspektive von Patienten, stationären Behandlern als auch durch niedergelassene Hausärzte, Physio- und Ergotherapeuten derzeit als nicht zufriedenstellend angesehen.
Ziel: Die Studie hat das Ziel, Ursachen für die aktuellen Tendenzen der Fehlversorgung mit ambulanten Therapieleistungen zu Beginn der ambulanten Gesundheitsversorgung zu identifizieren und mögliche Maßnahmen einer optimierten Therapieüberleitung systematisch zu beschreiben. In einem zweiten Schritt soll darauf aufbauend eine Intervention zur Verbesserung der Therapieüberleitung modelliert werden.
Methoden: Eine systematische Literaturrecherche und -analyse ermittelt in einem ersten Schritt (potentiell) wirksame Maßnahmen der Therapieüberleitung. In Experteninterviews werden mit Ärzten als auch im Rahmen von Gruppendiskussionen mit weiteren beteiligten Therapieberufen wie Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden Erfahrungen zu begünstigenden Faktoren und Barrieren der Therapieüberleitung sowie der ambulanten Heilmittelversorgung identifiziert. Zur Beschreibung von Versorgungsverläufen in den Versorgungspfaden Entlassung aus der Akutklinik in die Häuslichkeit bzw. Entlassung aus der medizinischen Rehabilitation in die Häuslichkeit erfolgt eine standardisierte mündliche Befragung von 360 Schlaganfallpatienten bei denen ein fortgesetzter Therapiebedarf besteht.
Ziel: Die Studie hat das Ziel, Ursachen für die aktuellen Tendenzen der Fehlversorgung mit ambulanten Therapieleistungen zu Beginn der ambulanten Gesundheitsversorgung zu identifizieren und mögliche Maßnahmen einer optimierten Therapieüberleitung systematisch zu beschreiben. In einem zweiten Schritt soll darauf aufbauend eine Intervention zur Verbesserung der Therapieüberleitung modelliert werden.
Methoden: Eine systematische Literaturrecherche und -analyse ermittelt in einem ersten Schritt (potentiell) wirksame Maßnahmen der Therapieüberleitung. In Experteninterviews werden mit Ärzten als auch im Rahmen von Gruppendiskussionen mit weiteren beteiligten Therapieberufen wie Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden Erfahrungen zu begünstigenden Faktoren und Barrieren der Therapieüberleitung sowie der ambulanten Heilmittelversorgung identifiziert. Zur Beschreibung von Versorgungsverläufen in den Versorgungspfaden Entlassung aus der Akutklinik in die Häuslichkeit bzw. Entlassung aus der medizinischen Rehabilitation in die Häuslichkeit erfolgt eine standardisierte mündliche Befragung von 360 Schlaganfallpatienten bei denen ein fortgesetzter Therapiebedarf besteht.
Schlagworte
Versorgungsforschung Therapieüberleitung Schlaganfall
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Susanne Saal
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5574474
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