Neue Algenarten als nachhaltige Quelle für bioaktive Nährstoffe in der Humanernährung
Projektleiter:
Finanzierung:
Ziel des geplanten Vorhabens ist es, neue Mikroalgenspezies als nachhaltige Quelle für essentielle, gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe für die menschliche Ernährung zu etablieren. Die Teilprojekte dieses Vorhabens sind:
(I) Identifizierung von Mikroalgenarten (Chlorococcum sp., Spongiochloris sp., Deasonia sp., etc.) aus der Algenstammsammlung der Hochschule Köthen (HSA), die bioaktive Nährstoffe (Vitamin D, Vitamin B12, Phytosterole, langkettige n-3 PUFAs) für die menschliche Ernährung synthetisieren
(IIa) Extensive Analyse relevanter Makro- und Mikronährstoffe mittels Metabolome profiling (Verwendung des LC-MS/MS basierten Biocrates AbsoluteIDQ® p180 Kit zur Quantifizierung von bis zu 188 Metaboliten aus fünf verschiedenen Substanzklassen (u.a. Acylcarnitine, Aminosäuren, Hexosen, Phospho- und Sphingolipide and biogene Amine) und Verwendung anderer State-of-the-art-Analysetechniken zur Bestimmung von Fett- und Eiweißgehalt, Fettsäureverteilung, Ballaststoffen, Mineral- und Spurenelementen,
(IIb) Umfassende Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit und Risikoanalysen (UL, FSU),
(III) Optimierung von Kultivierungs-, Ernte- und Konservierungsprozessen mit dem Ziel einer gesteigerten Nährstoffsynthese und Produktionseffizienz (HSA, KMUs),
(IVa) Bestimmung potentiell physiologisch und pathophysiologisch relevanter Effekte
(IVb) Bestimmung der Bioverfügbarkeit der ausgesuchten Nährstoffe für zwei Algenarten in einer randomisierten, Power-adjustierten Humanstudie,
(V) Anwendung von Hochdruck- und PEF-Behandlungsverfahren mit dem Ziel, die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe und die Lebensmittelsicherheit der gesamten Algenbiomasse bzw. daraus gewonnener Produkte zu erhöhen,
(VI) Umfassende Ökobilanzierung und Kostenrechnung verschiedener Algenkultivierungstechniken im Vergleich zu konventionellen Synthesewegen.
Die grundlagen- und anwendungsorientierten Forschungsansätze dieses Verbundprojektes dienen der Nutzbarmachung von neuen Mikroalgenspezies für die Humanernährung, insbesondere zum Ausgleich von Nährstoffversorgungsengpässen und als Quelle für gesundheitsfördernde Nahrungsstoffe zur Reduzierung des Krankheitsrisikos.
(I) Identifizierung von Mikroalgenarten (Chlorococcum sp., Spongiochloris sp., Deasonia sp., etc.) aus der Algenstammsammlung der Hochschule Köthen (HSA), die bioaktive Nährstoffe (Vitamin D, Vitamin B12, Phytosterole, langkettige n-3 PUFAs) für die menschliche Ernährung synthetisieren
(IIa) Extensive Analyse relevanter Makro- und Mikronährstoffe mittels Metabolome profiling (Verwendung des LC-MS/MS basierten Biocrates AbsoluteIDQ® p180 Kit zur Quantifizierung von bis zu 188 Metaboliten aus fünf verschiedenen Substanzklassen (u.a. Acylcarnitine, Aminosäuren, Hexosen, Phospho- und Sphingolipide and biogene Amine) und Verwendung anderer State-of-the-art-Analysetechniken zur Bestimmung von Fett- und Eiweißgehalt, Fettsäureverteilung, Ballaststoffen, Mineral- und Spurenelementen,
(IIb) Umfassende Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit und Risikoanalysen (UL, FSU),
(III) Optimierung von Kultivierungs-, Ernte- und Konservierungsprozessen mit dem Ziel einer gesteigerten Nährstoffsynthese und Produktionseffizienz (HSA, KMUs),
(IVa) Bestimmung potentiell physiologisch und pathophysiologisch relevanter Effekte
(IVb) Bestimmung der Bioverfügbarkeit der ausgesuchten Nährstoffe für zwei Algenarten in einer randomisierten, Power-adjustierten Humanstudie,
(V) Anwendung von Hochdruck- und PEF-Behandlungsverfahren mit dem Ziel, die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe und die Lebensmittelsicherheit der gesamten Algenbiomasse bzw. daraus gewonnener Produkte zu erhöhen,
(VI) Umfassende Ökobilanzierung und Kostenrechnung verschiedener Algenkultivierungstechniken im Vergleich zu konventionellen Synthesewegen.
Die grundlagen- und anwendungsorientierten Forschungsansätze dieses Verbundprojektes dienen der Nutzbarmachung von neuen Mikroalgenspezies für die Humanernährung, insbesondere zum Ausgleich von Nährstoffversorgungsengpässen und als Quelle für gesundheitsfördernde Nahrungsstoffe zur Reduzierung des Krankheitsrisikos.
Geräte im Projekt
Kooperationen im Projekt
Publikationen
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Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Stangl
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät III
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Von-Danckelmann-Platz 2
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5522707
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