Monitoring angeborener Fehlbildungen, Pränatale Diagnostik und ihre Auswirkungen auf die Epidemiologie von Fehlbildungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. med. Simone Pötzsch,
J. Hoyer- Schuschke,
C. Vogt,
I. Götz,
M. Haase,
A. Köhn
Projekthomepage:
Finanzierung:
Erstellung des Berichtes zur Prävalenz angeborener Fehlbildungen im Bundesland Sachsen-Anhalt bei Neugeborenen bis zur vollendeten ersten Lebenswoche (Lebendgeborene, Totgeborene, Spontanaborte ab 16. SSW und induzierte Aborte) für die Gesundheitsberichterstattung des Landes und des Bundes. Einbeziehung von pränatalen Fehlbildungsdiagnosen durch Ultraschalluntersuchungen zur Qualitätskontrolle der pränatalen Ultraschalldiagnostik. Informa-tionskampagne zur Fehlbildungsprophylaxe durch die perikonzeptionelle Einnahme von Folsäure (mit Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit und Soziales, die Arbeitsgruppe "Folsäure - für dich, mein Kind". Mitarbeit im Arbeitskreis "Folsäure und Gesundheit". Mitarbeit im Nationalen Register Angeborene Herzfehler. Ständige Mitarbeit im europäischen Netzwerk der Fehlbildungsregister (EUROCAT). Im EUROCAT arbeiten zur Zeit 35 europäische Zentren, deren Daten insbesondere zu sogenannten Indikatorfehlbildungen, jährlich ausgewertet und veröffentlicht werden. Mitarbeit im ICBDMS, dem WHO-assoziierten weltweit agierendem Netz von Fehlbildungsregistern. Ziel beider Systeme ist die frühzeitige Erkennung von Fehlbildungsclustern und die eventuelle Aufdeckung von exogenen Noxen. Mitarbeit an der internationalen Datenbank Craniofacialer Anomalien (IDCFA).
Schlagworte
Anomalie, Cluster, Epidemiologie, Fehlbildung, Folsäure, Pränataldiagnostik, Ultraschall
Kontakt
Dr. Anke Rißmann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt
Leipziger Straße 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6714174
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...