KlimaNot - Auswirkungen Klimawandel-bedingter Wetterphänomene auf die Notfallmedizin – Analysen und Modellierungen zur evidenzbasierten Versorgungsplanung
Projektleiter:
Finanzierung:
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss;
Markante Wetterereignisse allgemein und vor allem Hitzeperioden und Hitzeextreme beeinflussen Gesundheit und Wohlbefinden. Asthmatiker, Allergiker und Rheumakranke leiden oft sehr unter bestimmten Wetterphänomenen, aber auch ältere Menschen und Kinder reagieren sensibel auf Witterungseinflüsse, die für die Öffentlichkeit zugänglich im sogenannten Biowetter dargestellt werden.
Forschende im Projekt KlimaNot untersuchen die konkreten Auswirkungen von durch den Klimawandel bedingten Veränderungen des Biowetters auf die Inanspruchnahme von Notaufnahmen bei bestimmten Wetterkonstellationen. Dabei werden auch die Auswirkungen auf verschiedene Patientengruppen und regionale Unterschiede betrachtet. Basierend darauf sollen zudem die Möglichkeiten zur Entwicklung eines Systems zur Überwachung der öffentlichen Gesundheit für klimabedingte Veränderungen ermittelt werden.
Dazu werden zunächst Behandlungsdaten des AKTIN-Notaufnahmeregisters mit Biowetterdaten gekoppelt. Die dabei für die Untergruppe der älteren Menschen gewonnenen Erkenntnisse wollen die Forschenden anschließend durch prospektive Datenerhebungen an drei Kliniken der Altersmedizin untermauern. Zudem untersucht das Forschungsteam die Auswirkungen besonderer geografischer Gegebenheiten anhand von Daten aus der Notaufnahme des Klinikums Stuttgart. Mithilfe von Expertengruppen werden aus den Projektergebnissen Handlungsempfehlungen und Leitfäden erarbeitet. Informatikerinnen und Informatiker des Universitätsklinikums Aachen erstellen in Zusammenarbeit mit mathematischen Modellierern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zudem eine Web-Applikation.
Die im Projekt entwickelte Web-Applikation soll die Einschätzung des Einflusses von Veränderungen des Biowetters auf die Notfallversorgung ermöglichen und der Notfallmedizin als Informationsquelle und Steuerungsinstrument dienen, um vorhandene Kapazitäten und Ressourcen besser zu nutzen.
Forschende im Projekt KlimaNot untersuchen die konkreten Auswirkungen von durch den Klimawandel bedingten Veränderungen des Biowetters auf die Inanspruchnahme von Notaufnahmen bei bestimmten Wetterkonstellationen. Dabei werden auch die Auswirkungen auf verschiedene Patientengruppen und regionale Unterschiede betrachtet. Basierend darauf sollen zudem die Möglichkeiten zur Entwicklung eines Systems zur Überwachung der öffentlichen Gesundheit für klimabedingte Veränderungen ermittelt werden.
Dazu werden zunächst Behandlungsdaten des AKTIN-Notaufnahmeregisters mit Biowetterdaten gekoppelt. Die dabei für die Untergruppe der älteren Menschen gewonnenen Erkenntnisse wollen die Forschenden anschließend durch prospektive Datenerhebungen an drei Kliniken der Altersmedizin untermauern. Zudem untersucht das Forschungsteam die Auswirkungen besonderer geografischer Gegebenheiten anhand von Daten aus der Notaufnahme des Klinikums Stuttgart. Mithilfe von Expertengruppen werden aus den Projektergebnissen Handlungsempfehlungen und Leitfäden erarbeitet. Informatikerinnen und Informatiker des Universitätsklinikums Aachen erstellen in Zusammenarbeit mit mathematischen Modellierern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zudem eine Web-Applikation.
Die im Projekt entwickelte Web-Applikation soll die Einschätzung des Einflusses von Veränderungen des Biowetters auf die Notfallversorgung ermöglichen und der Notfallmedizin als Informationsquelle und Steuerungsinstrument dienen, um vorhandene Kapazitäten und Ressourcen besser zu nutzen.
Kooperationen im Projekt
- Klinikum Stuttgart Department für interdisziplinäre Akut-, Notfall- und Intensivmedizin, Prof. Dr. Tobias Schilling, Dr. Alexander Krohn
- Uniklinik Aachen, Institut für Medizinische Informatik, Prof. Dr. Rainer Röhrig, Jonas Bienzeisler M.Sc.
- Uniklinik Aachen, Medizinische Klinik, VI-Klinik für Altersmedizin, Dr. Thea Laurentius, Prof. Dr. Cornelius Bollheimer
- Robert Koch-Institut, Abteilung Infektionsepidemiologie, Fachgebiet Surveillance, Madlen Schranz
Kontakt
Dr. rer. nat. Kai Heimrath
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Unfallchirurgie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6728186
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