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Hypoxie-assoziierte Tumormarker und micro-RNAs im Serum, Plasma und Tumorgewebe von Plattenepithelkarzinompatienten der Mundhöhle vor, während und nach Strahlentherapie
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Tumorhypoxie korreliert in Patienten mit Mundhöhlenkarzinom häufig mit einer schlechten Prognose und Therapieresistenz. miRNAs, kleine nicht-kodierende RNAs, regulieren die Expression ihrer Ziel-mRNAs, sind im Tumorgewebe bzw. Körperflüssigkeiten nachweisbar und aufgrund ihrer geringen Länge relativ stabil. Erste Untersuchungen zeigen, dass miRNAs in Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich mit dem Auftreten von Tumorhypoxie assoziiert sind bzw. prognostische Relevanz besitzen. In diesem Anschubprojekt ist geplant, die Expression von verschiedenen Hypoxie-assoziierten Tumormarkern und micro-RNAs prätherapeutisch in Tumorgewebe bzw. in Serum- bzw. Plasmaproben  von  Patienten mit  Mundhöhlenkarzinom vor, während und nach einer Strahlentherapie zu untersuchen. Die  Expressionsniveaus der Serum- bzw. Plasmaproben, welche von Tumorpatienten stammen, sollen mit Proben die von gesunden Blutspendern gewonnen wurden, verglichen werden. Zusätzliche Untersuchungen der miRNA von Kopf-Hals-Tumorzelllinien die unter verschiedenen Sauerstoffbedingungen kultiviert wurden, sollen weitere Hypoxie-spezifische miRNAs für das Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle mittels miRNA-deep-sequenzing identifizieren. Dieser Antrag soll  Grundlage einer extern geförderten prospektiven Studie werden, um die Bedeutung von Hypoxie assoziierten Tumormarkern und miRNAs an Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle zu untersuchen.

Schlagworte

HIF1, Hypoxie, MKG-Tumoren, miRNA
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