Entwicklung von Leichtbaurotoren für Laborzentrifugen in intelligenter Mischbauweise
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Hintergrund
Zentrifugen finden vielfach Verwendung in der Medizin und in Laboratorien, zum Beispiel bei der Trennung von Blutplasma, Seren und in gentechnischen Anwendungen. Herkömmliche Aluminium-Rotoren sind verhältnismäßig schwer, was nachteilig für das Handling und in Bezug auf verschiedene Sicherheitsaspekte ist. Eine große Herausforderung für deutsche Zentrifugenhersteller ist die wachsende Konkurrenz zu klassischen Laborzentrifugenrotoren durch den steigenden Einsatz von modernen Faserverbund-Rotoren. Zur Schaffung einer nachhaltigen internationalen Konkurrenzfähigkeit ist es deshalb unabdingbar, eine alternative Rotorkonstruktion aus CFK zu entwickeln.
Ziel
Die Entwicklung eines Rotors in differentieller Bauweise wird der Stand der Technik, in Form der monolithischen Bauweise, übertroffen. Das Ziel ist es, einen Technologievorsprung zu erreichen, der eine ideale Ausnutzung der Verbundwerkstoffe darstellt. Innovativer Kern der Entwicklung ist eine belastungskonforme, geodätisch-optimierte Anordnung tragender Faserverbunde in Verbindung mit der Gestaltung des Gesamtrotors in differentieller Bauweise. In rotordynamischen Untersuchungen wird herausgearbeitet, inwieweit es Unterschiede im Systemverhalten von Rotoren aus Glasfasern und Kohlenstofffasern im Vergleich zu Aluminiumrotoren gibt.
Ergebnis
In Zusammenarbeit der 3 Projektpartner entstand ein Laborzentrifugenrotor in differentielle Bauweise, der den Stand im Bereich der Leichtbaurotore deutlich übertrifft. Durch den Einsatz von verschiedenen Leichtbaumaterialien konnte eine Gewichtsreduktion um 57% bei nahezu unveränderten Kosten erreicht werden. Die dämpfenden Eigenschaften des eingesetzten Polymerschaums sorgen zudem für eine verbesserte Laufruhe gegenüber vergleichbaren Produkten.
Zentrifugen finden vielfach Verwendung in der Medizin und in Laboratorien, zum Beispiel bei der Trennung von Blutplasma, Seren und in gentechnischen Anwendungen. Herkömmliche Aluminium-Rotoren sind verhältnismäßig schwer, was nachteilig für das Handling und in Bezug auf verschiedene Sicherheitsaspekte ist. Eine große Herausforderung für deutsche Zentrifugenhersteller ist die wachsende Konkurrenz zu klassischen Laborzentrifugenrotoren durch den steigenden Einsatz von modernen Faserverbund-Rotoren. Zur Schaffung einer nachhaltigen internationalen Konkurrenzfähigkeit ist es deshalb unabdingbar, eine alternative Rotorkonstruktion aus CFK zu entwickeln.
Ziel
Die Entwicklung eines Rotors in differentieller Bauweise wird der Stand der Technik, in Form der monolithischen Bauweise, übertroffen. Das Ziel ist es, einen Technologievorsprung zu erreichen, der eine ideale Ausnutzung der Verbundwerkstoffe darstellt. Innovativer Kern der Entwicklung ist eine belastungskonforme, geodätisch-optimierte Anordnung tragender Faserverbunde in Verbindung mit der Gestaltung des Gesamtrotors in differentieller Bauweise. In rotordynamischen Untersuchungen wird herausgearbeitet, inwieweit es Unterschiede im Systemverhalten von Rotoren aus Glasfasern und Kohlenstofffasern im Vergleich zu Aluminiumrotoren gibt.
Ergebnis
In Zusammenarbeit der 3 Projektpartner entstand ein Laborzentrifugenrotor in differentielle Bauweise, der den Stand im Bereich der Leichtbaurotore deutlich übertrifft. Durch den Einsatz von verschiedenen Leichtbaumaterialien konnte eine Gewichtsreduktion um 57% bei nahezu unveränderten Kosten erreicht werden. Die dämpfenden Eigenschaften des eingesetzten Polymerschaums sorgen zudem für eine verbesserte Laufruhe gegenüber vergleichbaren Produkten.
Schlagworte
CFK, FKV, FVW, Faser-Kunststoffverbund, Faserverbundwerkstoffe, GFK, Glasfaserverstärkter Kunststoff, Kohlenstofffaserverstärkerter Kunststoff, Leichtbau
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Prof. Dr. Jürgen Häberle
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign
Breitscheidstr. 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864966
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...