Das Forschungsportal Sachsen-Anhalt verwendet zur Bereitstellung einiger Funktionen Cookies.
Mit der Verwendung dieser Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen
Das Forschungsportal Sachsen-Anhalt verwendet zur Bereitstellung einiger Funktionen Cookies.
Mit der Verwendung dieser Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Weitere Informationen
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Zur Bewältigung des gegenwärtigen medialen Umbruchs orientiert sich das Jugendmedienschutzrecht an der Idee der "regulierten Selbstregulierung . Effektiv kann dieses auf Kooperation angewiesene Modell nur sein, wenn es die verschiedenen Interessen, Sichtweisen und Wertvorstellungen der beteiligten Akteure einem gerechten Ausgleich zuführt. Wie schwierig (und notwendig) dies ist, zeigten zuletzt die oft emotional und normativ aufgeladenen Debatten über den novellierten Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) und schließlich sein Scheitern im Dezember 2010. Als eine Lehre daraus wird nun verstärkt auf den Dialog mit und in der Gesellschaft gesetzt, der den anstehenden erneuten JMStV-Novellierungsprozess begleiten soll. In der gegenwärtigen Diskussion über die Zukunft des Jugendmedienschutzrechts spielen rechtshistorische Überlegungen kaum eine Rolle. Dabei könnten diese einen Beitrag zum Verständnis aktueller Fragestellungen leisten, gerade auch solcher, die das Zusammenspiel von Staat und Gesellschaft betreffen. Die wechselseitige historische Entwicklung der Selbstverständnisse, Erwartungen und Motive der beteiligten Akteure, ihr Einfluss auf die Gesetzgebung sowie die vielfältigen historischen Kooperationsformen auf dem Gebiet des Jugendmedienschutzes stehen daher im Fokus der Untersuchung.
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Zur Bewältigung des gegenwärtigen medialen Umbruchs orientiert sich das Jugendmedienschutzrecht an der Idee der "regulierten Selbstregulierung . Effektiv kann dieses auf Kooperation angewiesene Modell nur sein, wenn es die verschiedenen Interessen, Sichtweisen und Wertvorstellungen der beteiligten Akteure einem gerechten Ausgleich zuführt. Wie schwierig (und notwendig) dies ist, zeigten zuletzt die oft emotional und normativ aufgeladenen Debatten über den novellierten Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) und schließlich sein Scheitern im Dezember 2010. Als eine Lehre daraus wird nun verstärkt auf den Dialog mit und in der Gesellschaft gesetzt, der den anstehenden erneuten JMStV-Novellierungsprozess begleiten soll. In der gegenwärtigen Diskussion über die Zukunft des Jugendmedienschutzrechts spielen rechtshistorische Überlegungen kaum eine Rolle. Dabei könnten diese einen Beitrag zum Verständnis aktueller Fragestellungen leisten, gerade auch solcher, die das Zusammenspiel von Staat und Gesellschaft betreffen. Die wechselseitige historische Entwicklung der Selbstverständnisse, Erwartungen und Motive der beteiligten Akteure, ihr Einfluss auf die Gesetzgebung sowie die vielfältigen historischen Kooperationsformen auf dem Gebiet des Jugendmedienschutzes stehen daher im Fokus der Untersuchung.