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Differentielle DNA-Methylierung im TNFa-Gen bei Patieten mit schwere generalisierter Parodontitis
Finanzierung:
Haushalt;
In der Ätiologie von Parodontitiden werden neben der als primären Auslöser beschriebenen bakteriellen subgingivalen Keim­besiedlung auch genetische Besonderheiten insbesondere in Genen der Immunantwort als triggernde Faktoren diskutiert. Es konnte gezeigt werden, dass epigenetische Mo­difikationen, z.B. DNA-Methylierungen von CpG-Inseln, die Zytokinproduktion und damit die Ätio­logie von entzündlichen Erkrankungen beeinflussen können. CpG-reiche Be­reiche wurden z.B. im Pro­motor von TNFa, einem im parodontalem Geschehen hochreguliertem pro­inflammatorischem Zytokin, beschrieben. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht darin das DNA-Methylierungs­muster im TNFa-Promotor zu analysieren. Diese Untersuchungen sollen an im Rahmen der thera­peutischen Versorgung von schweren generalisierten Parodontitiden ge­wonnenen Gingiva­biopsien durchgeführt werden. Als Vergleichsproben werden Gingivabiopsien, die im Rahmen von operativen Eingriffen an nicht parodontal erkrankten Zähnen gewonnen werden, untersucht. Da­rüber hinaus sollen die DNA-Methylierungs­muster in Blutzellen von parodontitisfreien Kontroll­pro­banden und von Patienten mit schwerer Parodontitis miteinander und mit dem gingivalen Methylierungs­muster verglichen werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen könnten dazu beitragen die Entstehung und den Verlauf von schweren Parodontitiden besser zu charakterisieren und neue Diagnose- bzw. Therapieansätze zu entwickeln.

Schlagworte

Epigenetik, Parodontologie
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