Assistenzsystem für den Betrieb von komplexen Sondermaschinen und Fertigungsanlagen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Simon Adler,
Daniel Jachmann,
Tamas Juhasz,
u.a.
Finanzierung:
![Assistenzsystem für den Betrieb von komplexen Sondermaschinen und Fertigungsanlagen](/static/gfx/project/12669~mj.jpg?v=1472766535)
Industrie 4.0 adressiert die Vision komplexe Sondermaschinen und Fertigungsanlagen mit zusätzlicher IT-Technologie zu erweitern. Hierdurch soll perspektivisch eine Maschine zu Maschine Kommunikation und damit eine Flexibilisierung der Produktion erreicht werden. Damit Instandhalter auch zukünftig den optimalen Betrieb dieser immer komplexeren Anlagen gewährleisten können sind geeignete Assistenzsysteme erforderlich. Bisher wird die Entwicklung solcher Assistenzsysteme meist nachträglich von dem Anlagenbetreiber in Auftrag gegeben.
In dem von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt geförderten Projekt ASSIST (ZWB 1504/00010) werden Methoden entwickelt, um Assistenzsysteme direkt bei der Anlagenentwicklung zu berücksichtigen. Diese Systeme können dann konsequent die digitalen Daten aus der Anlagenentwicklung nutzen und bereits bei der Montage und Inbetriebnahme unterstützen. Die Kosten der Assistenzsystementwicklung könnten hierdurch potentiell kompensiert werden.
Die Methoden für die Entwicklung adressieren vor allem die Kommunikation zwischen Anlage und Assistenzsystem. Der Instandhalter soll über das System sofort über auftretende Anlagenfehler informiert und bei der Suche nach der Fehlerursache unterstützt werden. Hierfür soll er unter anderem Zugriff auf Anlagenzustandsdaten (Fehlercodes, Sensordaten) und Handlungsempfehlungen aus der Anlagenkonstruktion erhalten.
In dem von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt geförderten Projekt ASSIST (ZWB 1504/00010) werden Methoden entwickelt, um Assistenzsysteme direkt bei der Anlagenentwicklung zu berücksichtigen. Diese Systeme können dann konsequent die digitalen Daten aus der Anlagenentwicklung nutzen und bereits bei der Montage und Inbetriebnahme unterstützen. Die Kosten der Assistenzsystementwicklung könnten hierdurch potentiell kompensiert werden.
Die Methoden für die Entwicklung adressieren vor allem die Kommunikation zwischen Anlage und Assistenzsystem. Der Instandhalter soll über das System sofort über auftretende Anlagenfehler informiert und bei der Suche nach der Fehlerursache unterstützt werden. Hierfür soll er unter anderem Zugriff auf Anlagenzustandsdaten (Fehlercodes, Sensordaten) und Handlungsempfehlungen aus der Anlagenkonstruktion erhalten.
Schlagworte
Assistenzsystem, Digitales Engineering, Industrie 4.0, Instandhaltung, Maschinenbau, Virtual Engineering
Kontakt
Dr.-Ing. Simon Adler
Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstraße 22
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 4090776