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Analyse von neuro-immunologischen Signalwegen unter Kältekammertherapie bei Patienten*innen mit chronischer Schmerzerkrankung
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Prävalenz des chronischen Schmerzes ohne tumorbedingte Ursache in der deutschen Bevölkerung beträgt etwa 17%. Definitionsgemäß handelt es sich dabei um Schmerzen, die länger als 3 Monate persistieren, teilweise keine organisch erkennbare Ursache besitzen und bei welchen eine medikamentöse Behandlung keine Besserung bringt. Zu den am häufigsten betroffenen Regionen gehören Rücken und Gelenke. Es ist außerdem eine hohe Komorbidität mit Depression, Angst und somatoformen Störungen zu beobachten.
Im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie werden routinemäßig physikalische Therapien eingesetzt. Einen effektiven und etablierten Ansatz stellt die Ganzkörper-Kryotherapie dar, der bei einem Teil der Patienten*innen entsprechend der individuellen Situation routinemäßig eingesetzt wird. Dabei wird der Patient*in in einer speziell eingerichteten und permanent überwachten Kältekammer für maximal 3 Minuten Temperaturen von bis zu - 110°C ausgesetzt. Die Behandlung erfolgt täglich bis zu zwei Mal über den Zeitraum des Aufenthaltes (ca. 10 bis 14 Tage).
In dieser exploratorischen Studie werden, um den Einfluss der Ganzkörper-Kryotherapie auf den Serumspiegel von Calprotectin, SP, NGF, CGRP zu untersuchen, diese Parameter vor und nach einer abgeschlossenen Behandlungsserie im ELISA gemessen.
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