Transformation der Jugendkultur. Wie Mobiltelefone die Lebenswelt von Jugendlichen verändern
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Christine Bäumler
Finanzierung:
Das Forschungsprojekt beleuchtet das junge Medium Mobiltelefon. Insbesondere unter Jugendlichen haben sich Mobiltelefone beispiellos schnell und flächendeckend verbreitet. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Lebenswelt Jugendlicher durch den alltäglichen Handykonsum transformiert. Für das Forschungsprojekt werden vor diesem Hintergrund folgende Problem- und Fragestellungen fokussiert: Inwieweit verändern sich für die Jugendlichen soziale Beziehungen, wenn die Bedingungen ihrer Aufrechterhaltung und Reproduktion zunehmend durch mobile Kommunikation bestimmt werden? Wie wirkt der Besitz oder Nicht-Besitz eines Handys mit sozialen Inklusions- und Exklusionsmechanismen zusammen? In welchen Situationen, wie und wofür verwenden die jugendlichen Nutzer ihre Mobiltelefone? Das Projekt ist als qualitative (ethnographische) Mikro-Studie angelegt. Die Annäherung erfolgt mit Hilfe von teilnehmender Beobachtung und fokussierten Interviews mit den Schülern/innen einer Schulklasse. Zusätzlich werden SMS gesammelt und analysiert.
Anmerkungen
Das Projekt wird mit einem Forschungsstipendium zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.
Schlagworte
Handy, Jugend, Jugendforschung, Medien, Mobilfunk, Qualitative Studie, Schule
Kontakt
Prof. Dr. habil. Johannes Fromme
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut I: Bildung, Beruf und Medien
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6756940
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