Soziologische Bedarfsanalyse und wissenschaftliche Evaluation im Projekt "open doors"
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
Ziel des Modellprojektes "open doors" ist die Analyse der (Verbands-)Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr mit Blick auf Ansatzpunkte für eine strukturelle Weiterentwicklung des Verbandes, um die Integration neuer Zielgruppen (v.a. Menschen mit Migrationshintergrund) zu ermöglichen.
Im Rahmen des soziologischen Teilprojektes (Soziologische Bedarfsanalyse) werden die Situation und der Bedarf im Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e.V. in drei Modellregionen Sachsen-Anhalts erfasst und analysiert.
Es werden folgende empirische Materialien erhoben:
Die erhobenen qualitativ-empirischen Daten werden transkribiert bzw. in Beobachtungsprotokollen aufbereitet und dann mittels der soziolinguistischen Prozessanalyse (Fritz Schütze) ausgewertet.
Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse sollen die Grundlage für eine passgenaue Entwicklung von Instrumenten für das spezifische Feld der Freiwilligen Feuerwehr bieten, um den Einstieg von Menschen mit Migrationshintergrund in die Verbandsarbeit zu ermöglichen.
In der zweiten Phase des Gesamtprojektes werden im Rahmen des Teilprojektes die zur Anwendung gebrachten Instrumente evaluiert (formative und summative Evaluation).
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern.
Im Rahmen des soziologischen Teilprojektes (Soziologische Bedarfsanalyse) werden die Situation und der Bedarf im Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e.V. in drei Modellregionen Sachsen-Anhalts erfasst und analysiert.
Es werden folgende empirische Materialien erhoben:
- qualitativ-empirische Expert_inneninterviews (mit biographisch-narrativen Anteilen) mit Akteur_innen aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt
- Gruppendiskussionen mit Akteur_innen aus den Freiwilligen Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalt
- ethnographische Beobachtungen bei regelmäßigen Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehren außerhalb von Einsätzen, vor allem bei Dienstsitzungen und Festen
- Fragebogenerhebung mit 100 Frauen und Männern mit Migrationshintergrund
Die erhobenen qualitativ-empirischen Daten werden transkribiert bzw. in Beobachtungsprotokollen aufbereitet und dann mittels der soziolinguistischen Prozessanalyse (Fritz Schütze) ausgewertet.
Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse sollen die Grundlage für eine passgenaue Entwicklung von Instrumenten für das spezifische Feld der Freiwilligen Feuerwehr bieten, um den Einstieg von Menschen mit Migrationshintergrund in die Verbandsarbeit zu ermöglichen.
In der zweiten Phase des Gesamtprojektes werden im Rahmen des Teilprojektes die zur Anwendung gebrachten Instrumente evaluiert (formative und summative Evaluation).
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. Carsten Detka
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Humanwissenschaften
Institut II: Gesellschaftswissenschaften
Zschokkestraße 32
39104
Magdeburg
Tel.:+49 391 6716997
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