CT-Charakterisierung von Bowtiefiltern und Parameter für dosimetrische Berechnungen
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Die Computertomographie ist die größte vom Menschen verursachte Quelle ionisierender Strahlung für die Bevölkerung in entwickelten Ländern wie Deutschland. Hier sind mehr als 60 % der effektiven Dosis, die Patienten erhalten, auf CT-Untersuchungen zurückzuführen. Da jedoch nur kleine Teile des Körpers der ionisierenden Strahlung ausgesetzt sind, ergeben sich für einzelne Organe recht hohe Dosen. Um die Dosisverteilungen und ihre möglichen Auswirkungen weiter beurteilen zu können, ist es notwendig, die Dosisverteilungen auf verschiedene Organe im Detail zu bestimmen. Da es unmöglich ist, solche Dosen im Inneren des Körpers zu messen, müssen Simulationen durchgeführt werden. Deren Genauigkeit hängt stark von einer genauen Charakterisierung der CT-Parameter ab, einschließlich der Kalibrierung von Dosismessungen und der Bestimmung oder Charakterisierung des Bowtie-Filters von CT-Systemen. Es wurden verschiedene Messungen zur Charakterisierung von Bowtie-Filtern und Dosiswerten als Grundlage für die folgende Simulation von Patientendosisverteilungen entwickelt und durchgeführt.
Anmerkungen
in Kooperation mit dem Uniklinikum, Neuroradiologie
Schlagworte
CT dosimetry, bowtie filter, organ dose
Kooperationen im Projekt
Kontakt
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Prof. Dr. Christoph Hoeschen
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718863
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