Rudolf-Jaeckel-Preises 2017 an apl. Prof. Dr. Armin Dadgar
Am 25.10.2017 wurde an Herrn apl. Prof. Dr. Armin Dadgar der Rudolf-Jaeckel-Preis in einer feierlichen Festsitzung der Deutschen Vakuum Gesellschaft (DVG) in Dresden verliehen. Damit würdigt die DVG seine international herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Wachstums von Halbleiterschichten für Anwendungen in der Beleuchtungstechnologie und Elektrotechnik.
Der Rudolf-Jaeckel-Preis wird 2017 zum 12. Mal vergeben in Andenken an Rudolf Jaeckel, einem deutschen Pionier der angewandten Physik. Der Physiker Armin Dadgar ist seit 1999 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wo er am Lehrstuhl Halbleiterepitaxie unter Leitung von Prof. Dr. Alois Krost die Abscheidung von Galliumnitridschichten auf Silizium-Substraten erforscht hat.
Insbesondere sein persönlicher Einsatz und seine wissenschaftlichen Methoden haben zu den bahnbrechenden Entwicklungen geführt, die heute in Forschungslaboren und in der Halbleiterindustrie auf der ganzen Welt angewandt werden, um Leuchtdioden oder Leistungstransistoren auf kostengünstigen Si-Substraten herzustellen. Seine erfinderische Tätigkeit schlägt sich außerdem in mehr als 40 Patenten nieder, die auch ökonomischen Nutzen für die OvGU haben, da sie regelmäßig an Industriefirmen lizensiert oder verkauft werden konnten. Unternehmerisch ist Prof. Dadgar gemeinsam mit Prof. A. Krost als Mitgründer der Fa. Azzurro in Magdeburg bekannt geworden, die seine Forschungsergebnisse industriell verwertete.
Auch in der Zukunft setzt apl. Prof. Armin Dadgar seine Forschungen an diesen und verwandten Themen zur Abscheidung von Halbleiterschichten fort. Am Institut für Experimentelle Physik der OvGU in der Abteilung Halbleiterepitaxie findet er dort herausragende Bedingungen.
Der Rudolf-Jaeckel-Preis wird 2017 zum 12. Mal vergeben in Andenken an Rudolf Jaeckel, einem deutschen Pionier der angewandten Physik. Der Physiker Armin Dadgar ist seit 1999 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wo er am Lehrstuhl Halbleiterepitaxie unter Leitung von Prof. Dr. Alois Krost die Abscheidung von Galliumnitridschichten auf Silizium-Substraten erforscht hat.
Insbesondere sein persönlicher Einsatz und seine wissenschaftlichen Methoden haben zu den bahnbrechenden Entwicklungen geführt, die heute in Forschungslaboren und in der Halbleiterindustrie auf der ganzen Welt angewandt werden, um Leuchtdioden oder Leistungstransistoren auf kostengünstigen Si-Substraten herzustellen. Seine erfinderische Tätigkeit schlägt sich außerdem in mehr als 40 Patenten nieder, die auch ökonomischen Nutzen für die OvGU haben, da sie regelmäßig an Industriefirmen lizensiert oder verkauft werden konnten. Unternehmerisch ist Prof. Dadgar gemeinsam mit Prof. A. Krost als Mitgründer der Fa. Azzurro in Magdeburg bekannt geworden, die seine Forschungsergebnisse industriell verwertete.
Auch in der Zukunft setzt apl. Prof. Armin Dadgar seine Forschungen an diesen und verwandten Themen zur Abscheidung von Halbleiterschichten fort. Am Institut für Experimentelle Physik der OvGU in der Abteilung Halbleiterepitaxie findet er dort herausragende Bedingungen.
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Deutsche Physikalische Gesellschaft