Promovenden des Bereichs Arbeitsmedizin beim 23. Symposium "Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft für Nachwuchswissenschaftler" ausgezeichnet
1996 in Großbothen (Sachsen) gegründet, befasst sich das Forum Arbeitsphysiologie (FAP) der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) mit aktuellen arbeitsphysiologischen bzw. psychophysiologischen Fragestellungen der modernen Arbeitswelt. Basis des Forums Arbeitsphysiologie ist u. a. ein jährliches Zusammentreffen junger Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie deren BetreuerInnen aus der Arbeitsmedizin und der Arbeitswissenschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das diesjährige 23. Nachwuchssymposium (08. - 10.11.2019) richtete der Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unter der Leitung von Frau Prof. med. habil. Irina Böckelmann im Roncalli-Haus aus.
In diesem Jahr stellten 23 "Junioren" ihre Beiträge vor. Die meisten von ihnen waren zum ersten Mal, ein paar bereits zum zweiten Mail mit einem aktiven Beitrag beim Nachwuchssymposium dabei. Ein Teil der "Senioren" hier ist seit der Gründungszeit aktiv und brachte damals seine "Junioren" mit. Diese sind z. T. heute LeiterInnen von Instituten, was für eine Nachhaltigkeit der Arbeit des Forums Arbeitsphysiologie spricht, und kehren mit ihrem wissenschaftlichen Nachwuchs wieder.
Wie auch in den letzten Jahren werden von den 15 Vorträgen und 8 Postern, jeweils die besten drei mit einer Urkunde und einer Geldprämie der Lieselotte und Dr. Karl Otto Winkler-Stiftung für Arbeitsmedizin belohnt. Diese Auszeichnung ist mit der Möglichkeit verbunden, die Beiträge auf der nächsten Jahrestagung der DGAUM in München (März 2020) und dem Frühjahrskongress der GfA in Berlin (März 2020) auszustellen und die Forschungsergebnisse mit einem breiteren Publikum zu diskutieren.
Vortragspreise konnten in diesem Jahr Rosina Bonsch (1. Preis, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen), Stefan Pastel (2. Preis, Institut III der FHW, Universität Magdeburg) und Mona Bär (3. Preis, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen) für sich verbuchen. In der Kategorie "Poster" wurden Alexander Ezzeldin (1. Preis, Fachgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie der BTU Cottbus - Senftenberg), Janosch Rother (2. Preis, Bereich Arbeitsmedizin, Universität Magdeburg) und Christin Schilz (3. Preis, Bereich Arbeitsmedizin, Universität Magdeburg / Sanitätsunterstützungszentrum Cochem) ausgezeichnet.
Das Symposium bot jedoch nicht nur eine Austauschplattform für Themen, die sich mit Erkenntnissen über die Anpassung der Arbeit an den Menschen und einer langfristig wirksamen Gesundheitsförderung auf überwiegend physiologischer Grundlage beschäftigen, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eröffnet wurde die Veranstaltung am Freitagabend mit dem Gastvortrag von Frau Prof. Dr. med. habil. Regina Stoll (Universitätsmedizin Rostock) zum Thema "Arbeitsphysiologische Methoden - ein Streifzug durch die Arbeitswelt von der 1. bis zur 4. industriellen Revolution". Als besonderes Highlight erwartete TeilnehmerInnen des Symposiums die Exkursion "Intelligente Arbeitssysteme - Die zukünftige Arbeitswelt gestalten" am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) und Virtual Development and Training Centre (VDTC).
Abgerundet wurde der Samstag mit einem Kulturprogramm von und mit Dr. Axel Lorenz, der die TeilnehmerInnen mit Sketchen, Tanz und viel Witz zum Schmunzeln brachte.
Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen des Nachwuchssymposiums für die ausgezeichneten Vorträge und Poster, den interessanten Austausch und die wunderbare Atmosphäre während der Veranstaltung!
Besonders möchten wir Janosch Rother (Foto: mitte) und Christin Schilz (Foto: links) gratulieren.
Herr Rother wurde mit seinem Posterbeitrag "Vergleich und Korrelation ausgewählter HRV-Parameter" mit dem 2. Posterpreis ausgezeichnet. Er ist Medizinstudent und promoviert am Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität. Frau Schilz gewann den 3. Posterpreis mit dem Beitrag "Validierung des Sigma® Activo Schrittzählers unter standardisierten Bedingungen mittels Videoanalyse". Sie ist Sanitätsoffizier-Anwärterin am Sanitätsunterstützungszentrum Cochem und promoviert ebenfalls am Bereich Arbeitsmedizin.
Text: A. Minow
Das diesjährige 23. Nachwuchssymposium (08. - 10.11.2019) richtete der Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg unter der Leitung von Frau Prof. med. habil. Irina Böckelmann im Roncalli-Haus aus.
In diesem Jahr stellten 23 "Junioren" ihre Beiträge vor. Die meisten von ihnen waren zum ersten Mal, ein paar bereits zum zweiten Mail mit einem aktiven Beitrag beim Nachwuchssymposium dabei. Ein Teil der "Senioren" hier ist seit der Gründungszeit aktiv und brachte damals seine "Junioren" mit. Diese sind z. T. heute LeiterInnen von Instituten, was für eine Nachhaltigkeit der Arbeit des Forums Arbeitsphysiologie spricht, und kehren mit ihrem wissenschaftlichen Nachwuchs wieder.
Wie auch in den letzten Jahren werden von den 15 Vorträgen und 8 Postern, jeweils die besten drei mit einer Urkunde und einer Geldprämie der Lieselotte und Dr. Karl Otto Winkler-Stiftung für Arbeitsmedizin belohnt. Diese Auszeichnung ist mit der Möglichkeit verbunden, die Beiträge auf der nächsten Jahrestagung der DGAUM in München (März 2020) und dem Frühjahrskongress der GfA in Berlin (März 2020) auszustellen und die Forschungsergebnisse mit einem breiteren Publikum zu diskutieren.
Vortragspreise konnten in diesem Jahr Rosina Bonsch (1. Preis, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen), Stefan Pastel (2. Preis, Institut III der FHW, Universität Magdeburg) und Mona Bär (3. Preis, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen) für sich verbuchen. In der Kategorie "Poster" wurden Alexander Ezzeldin (1. Preis, Fachgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie der BTU Cottbus - Senftenberg), Janosch Rother (2. Preis, Bereich Arbeitsmedizin, Universität Magdeburg) und Christin Schilz (3. Preis, Bereich Arbeitsmedizin, Universität Magdeburg / Sanitätsunterstützungszentrum Cochem) ausgezeichnet.
Das Symposium bot jedoch nicht nur eine Austauschplattform für Themen, die sich mit Erkenntnissen über die Anpassung der Arbeit an den Menschen und einer langfristig wirksamen Gesundheitsförderung auf überwiegend physiologischer Grundlage beschäftigen, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Eröffnet wurde die Veranstaltung am Freitagabend mit dem Gastvortrag von Frau Prof. Dr. med. habil. Regina Stoll (Universitätsmedizin Rostock) zum Thema "Arbeitsphysiologische Methoden - ein Streifzug durch die Arbeitswelt von der 1. bis zur 4. industriellen Revolution". Als besonderes Highlight erwartete TeilnehmerInnen des Symposiums die Exkursion "Intelligente Arbeitssysteme - Die zukünftige Arbeitswelt gestalten" am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) und Virtual Development and Training Centre (VDTC).
Abgerundet wurde der Samstag mit einem Kulturprogramm von und mit Dr. Axel Lorenz, der die TeilnehmerInnen mit Sketchen, Tanz und viel Witz zum Schmunzeln brachte.
Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen des Nachwuchssymposiums für die ausgezeichneten Vorträge und Poster, den interessanten Austausch und die wunderbare Atmosphäre während der Veranstaltung!
Besonders möchten wir Janosch Rother (Foto: mitte) und Christin Schilz (Foto: links) gratulieren.
Herr Rother wurde mit seinem Posterbeitrag "Vergleich und Korrelation ausgewählter HRV-Parameter" mit dem 2. Posterpreis ausgezeichnet. Er ist Medizinstudent und promoviert am Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität. Frau Schilz gewann den 3. Posterpreis mit dem Beitrag "Validierung des Sigma® Activo Schrittzählers unter standardisierten Bedingungen mittels Videoanalyse". Sie ist Sanitätsoffizier-Anwärterin am Sanitätsunterstützungszentrum Cochem und promoviert ebenfalls am Bereich Arbeitsmedizin.
Text: A. Minow