Aufruf zu Vorschlägen für Großgeräteinitiative 2021, Nächster
Termin:
30.06.2020
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Technologie- und Ideenvorschläge erbeten
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu ein, Themenvorschläge für die Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einzureichen.
In Großgeräteinitiativen fördert die DFG infolge einer Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die 100-prozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, neuartige Gerätetechnologien wissenschaftlich zu erproben und ihr Potenzial sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der jeweiligen Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.
Die DFG beschließt die Ausschreibung und Durchführung einer Großgeräteinitiative auf Grundlage von Themenvorschlägen aus der Wissenschaft. Im Anschluss an eine wissenschaftliche Begutachtung werden die Vorschläge durch die Gremien der DFG bewertet und im Erfolgsfall für eine Ausschreibung ausgewählt. Zuletzt führte die DFG die folgenden Großgeräteinitiativen durch: ,,Messsysteme für ultrahohe Datenraten für die Kommunikationstechniken der Zukunft", ,,Laser-Auftragschweißen für Hochdurchsatzuntersuchungen und additive 3-D-Fertigungen komplexer Legierungen und Verbundstoffe" und ,,Neuartige Experimentelle Lichtmikroskope für die Forschung". Informationen zu diesen und weiteren Großgeräteinitiativen der Vergangenheit erhalten Sie auf der unten genannten Webseite.
Vorschläge werden in Form von strukturierten ,,Konzepten für Großgeräteinitiativen" entgegengenommen. Darin wird thematisiert, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen einer Großgeräteinitiative ausschreiben und fördern sollte. Das Konzept erklärt die besondere Bedeutung und Relevanz der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die Forschung und benennt die Zielgruppe innerhalb der Wissenschaft. Dabei wird beschrieben, wodurch sich die neue Gerätetechnologie gegenüber bereits verfügbaren Technologien und Geräten hervorhebt.
Ein Vorschlag für eine Großgeräteinitiative auf Deutsch oder Englisch besteht aus einem PDF-Dokument von maximal zehn Seiten, das zwingend gemäß der entsprechenden Vorlage 21.71 (siehe unten) zu erstellen ist. Ergänzende und unterstützende Begleitschreiben (z. B. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Universitätsleitungen, Fachgesellschaften und Firmen) können in einem zweiten PDF-Dokument gebündelt werden.
Die federführend für den Vorschlag verantwortlich zeichnende Person reicht ein Konzept mit dem Betreff ,,Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)" per E-Mail an wgi@dfg.de ein. Eine Konzepteinreichung ist grundsätzlich jederzeit möglich. Vorschläge, die bis einschließlich 30. Juni 2020 bei der DFG eingehen, können noch in diesem Jahr bewertet werden. Mit der Ausschreibung einer Großgeräteinitiative ist Anfang nächsten Jahres zu rechnen.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_20_13/index.html
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu ein, Themenvorschläge für die Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einzureichen.
In Großgeräteinitiativen fördert die DFG infolge einer Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die 100-prozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, neuartige Gerätetechnologien wissenschaftlich zu erproben und ihr Potenzial sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der jeweiligen Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.
Die DFG beschließt die Ausschreibung und Durchführung einer Großgeräteinitiative auf Grundlage von Themenvorschlägen aus der Wissenschaft. Im Anschluss an eine wissenschaftliche Begutachtung werden die Vorschläge durch die Gremien der DFG bewertet und im Erfolgsfall für eine Ausschreibung ausgewählt. Zuletzt führte die DFG die folgenden Großgeräteinitiativen durch: ,,Messsysteme für ultrahohe Datenraten für die Kommunikationstechniken der Zukunft", ,,Laser-Auftragschweißen für Hochdurchsatzuntersuchungen und additive 3-D-Fertigungen komplexer Legierungen und Verbundstoffe" und ,,Neuartige Experimentelle Lichtmikroskope für die Forschung". Informationen zu diesen und weiteren Großgeräteinitiativen der Vergangenheit erhalten Sie auf der unten genannten Webseite.
Vorschläge werden in Form von strukturierten ,,Konzepten für Großgeräteinitiativen" entgegengenommen. Darin wird thematisiert, warum die DFG eine bestimmte Technologie im Rahmen einer Großgeräteinitiative ausschreiben und fördern sollte. Das Konzept erklärt die besondere Bedeutung und Relevanz der vorgeschlagenen Gerätetechnologie für die Forschung und benennt die Zielgruppe innerhalb der Wissenschaft. Dabei wird beschrieben, wodurch sich die neue Gerätetechnologie gegenüber bereits verfügbaren Technologien und Geräten hervorhebt.
Ein Vorschlag für eine Großgeräteinitiative auf Deutsch oder Englisch besteht aus einem PDF-Dokument von maximal zehn Seiten, das zwingend gemäß der entsprechenden Vorlage 21.71 (siehe unten) zu erstellen ist. Ergänzende und unterstützende Begleitschreiben (z. B. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Universitätsleitungen, Fachgesellschaften und Firmen) können in einem zweiten PDF-Dokument gebündelt werden.
Die federführend für den Vorschlag verantwortlich zeichnende Person reicht ein Konzept mit dem Betreff ,,Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)" per E-Mail an wgi@dfg.de ein. Eine Konzepteinreichung ist grundsätzlich jederzeit möglich. Vorschläge, die bis einschließlich 30. Juni 2020 bei der DFG eingehen, können noch in diesem Jahr bewertet werden. Mit der Ausschreibung einer Großgeräteinitiative ist Anfang nächsten Jahres zu rechnen.
Weitere Informationen:
https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissenschaft_20_13/index.html