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Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2022
Termin:
01.06.2021
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu ein, Themenvorschläge zur Einrichtung und Ausschreibung einer Großgeräteinitiative im Jahr 2022 einzureichen.
In Großgeräteinitiativen fördert die DFG mittels einer Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die 100-prozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, neuartige Gerätetechnologien wissenschaftlich zu erproben und ihr Potenzial sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der jeweiligen Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv und spürbar auf die jeweils angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.

Die DFG beschließt die Ausschreibung und Durchführung einer Großgeräteinitiative auf Grundlage von Themenvorschlägen aus der Wissenschaft. Im Anschluss an eine wissenschaftliche Begutachtung werden die Vorschläge durch die Gremien der DFG bewertet und im Erfolgsfall für eine Ausschreibung ausgewählt. In diesem Jahr führt die DFG die folgenden beiden Großgeräteinitiativen durch: ,,Spin-based Quantum-Microscopy (SQLM)" und ,,Quantum Communication Development Environments (QCDE), die kürzlich ausgeschrieben wurden. Vorschläge für Großgeräteinitiativen können aus allen Bereichen der Wissenschaft eingereicht werden und auf eine Nutzung der geförderten Technologien in einem oder mehreren Fachgebieten abzielen.

Ansprechperson für Beratungen rund um die Konzepteinreichung:
Dr. Michael Royeck, Tel. +49 228 885-2976, michael.royeck@dfg.de

Weitere Informationen:
www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_11