ANSTOSS DEMOKRATIE
Termin:
15.12.2022
Fördergeber:
Robert Bosch Stiftung GmbH
ANSTOSS DEMOKRATIE hat zum Ziel, einen dezentralen Hub von und für AkteurInnen aus Politik, Zivilgesellschaft, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft in der D-A-CH-Region, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aufzubauen. Dieser Hub soll die strategische Vernetzung der AkteurInnen stärken, kollektives Wirken befördern und als Ressource für die Arbeit zur Stärkung der demokratischen Kultur fungieren. Durch die Beteiligung möglichst vieler Interessenvertretungen einer vielfältigen und offenen Gesellschaft soll ein Beitrag zur Zusammenarbeit über Sektoren hinweg und damit zu koordiniertem Handeln entstehen. Der Hub richtet sich somit nicht unmittelbar an Bürgerinnen und Bürger, sondern an Initiativen und Organisationen, die in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Wirkungsbereich als MultiplikatorInnen agieren. Diese AkteurInnen sollen durch den Hub gestärkt werden, indem er die Schaffung und Nutzung von Synergien unterstützt.
Die oben skizzierten Entwicklungen sind in ganz Europa und auch darüber hinaus zu beobachten. Die Initiative beschränkt sich jedoch zunächst auf die D-A-CH-Region. So können grenzüberschreitende Ansätze erprobt, gleichzeitig aber die Vorteile einer gemeinsamen Sprache und vergleichsweise ähnlicher politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse genutzt werden. Um diese Erprobung möglichst erfolgreich zu gestalten, muss der Prozess gut vorbereitet sein. Der Hub soll vor allem aus den Erfahrungen einer trinationalen Praxis heraus entstehen. Daher ist dem offiziellen Start des Hubs eine etwa zweijährige, ko-kreative Vorbereitungs- oder ,,Inkubationsphase" vorgeschaltet. Sie soll sicherstellen, dass der Hub bedarfs- und wirkungsorientiert gestaltet wird. Diese Inkubationsphase begann im Februar 2021. In Vorlauftreffen haben Mitwirkende aus den Medien, der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft, der öffentlichen Verwaltung, von Stiftungen und Verbänden der einzelnen Länder bereits Bedarfe der unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche ermittelt, um für alle drei Länder relevante Fokusthemen herauszuarbeiten.
Diese Themen sind:
- Erwerb von Demokratiekompetenzen durch wenig erreichte Zielgruppen
- Stärkung von Demokratie auf kommunaler Ebene
- Effekte des technologischen Wandels auf demokratische Kultur
- Praxisnahe Forschung und Daten für AkteurInnen aus Polotik und Zivilgesellschaft
Die Initiative richtet sich an Organisationen aller gesellschaftlichen Bereiche (Zivilgesellschaft, Öffentliche Verwaltung, Medien, Wirtschaft, Stiftungen, Verbände etc.), die sich im Rahmen der obig skizzierten Fokusthemen engagieren und in ihrem Wirkungsfeld Bezugspunkt für andere Organisationen sind. Bestenfalls nehmen sie eine ,,Knotenpunkt"-Funktion in einem bestehenden Netzwerk wahr oder haben das Potenzial, in eine solche MultiplikatorInnenrolle hineinzuwachsen. Die Organisationen sind in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen tätig und arbeiten im Rahmen der Initiative transsektoral zusammen.
Weitere Informationen:
https://anstossdemokratie.net/#ausschreibung
Die oben skizzierten Entwicklungen sind in ganz Europa und auch darüber hinaus zu beobachten. Die Initiative beschränkt sich jedoch zunächst auf die D-A-CH-Region. So können grenzüberschreitende Ansätze erprobt, gleichzeitig aber die Vorteile einer gemeinsamen Sprache und vergleichsweise ähnlicher politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse genutzt werden. Um diese Erprobung möglichst erfolgreich zu gestalten, muss der Prozess gut vorbereitet sein. Der Hub soll vor allem aus den Erfahrungen einer trinationalen Praxis heraus entstehen. Daher ist dem offiziellen Start des Hubs eine etwa zweijährige, ko-kreative Vorbereitungs- oder ,,Inkubationsphase" vorgeschaltet. Sie soll sicherstellen, dass der Hub bedarfs- und wirkungsorientiert gestaltet wird. Diese Inkubationsphase begann im Februar 2021. In Vorlauftreffen haben Mitwirkende aus den Medien, der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft, der öffentlichen Verwaltung, von Stiftungen und Verbänden der einzelnen Länder bereits Bedarfe der unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche ermittelt, um für alle drei Länder relevante Fokusthemen herauszuarbeiten.
Diese Themen sind:
- Erwerb von Demokratiekompetenzen durch wenig erreichte Zielgruppen
- Stärkung von Demokratie auf kommunaler Ebene
- Effekte des technologischen Wandels auf demokratische Kultur
- Praxisnahe Forschung und Daten für AkteurInnen aus Polotik und Zivilgesellschaft
Die Initiative richtet sich an Organisationen aller gesellschaftlichen Bereiche (Zivilgesellschaft, Öffentliche Verwaltung, Medien, Wirtschaft, Stiftungen, Verbände etc.), die sich im Rahmen der obig skizzierten Fokusthemen engagieren und in ihrem Wirkungsfeld Bezugspunkt für andere Organisationen sind. Bestenfalls nehmen sie eine ,,Knotenpunkt"-Funktion in einem bestehenden Netzwerk wahr oder haben das Potenzial, in eine solche MultiplikatorInnenrolle hineinzuwachsen. Die Organisationen sind in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen tätig und arbeiten im Rahmen der Initiative transsektoral zusammen.
Weitere Informationen:
https://anstossdemokratie.net/#ausschreibung