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A comparative analysis of in vivo-generated and artificial CoCrMo wear particles created by high-energy ball milling and the Buchhorn method
Buchholz, Adrian ; Höpfer, Rebecca ; Becker, Julia ; Voropai, Vadym ; Schmelzer, Janett ; Krüger, Manja ; Bertrand, Jessica
Materials - Basel : MDPI, Bd. 18 (2025), Heft 3, Artikel 643, insges. 14 S.
Impact : 3.1
Bibliographie: Begutachteter Zeitschriftenartikel Link
Prof. Dr.-Ing. habil. Manja Krüger

Universitätsplatz 2

39106 Magdeburg

Tel.:+49 391 6754516

Fax:+49 391 6714569

manja.krueger@ovgu.de

Metallische Werkstoffe, die bei Temperaturen oberhalb von 1000°C unter hoher mechanischer Belastung dauerhaft zum Einsatz kommen sollen, sind nicht nur aus ökonomischen und ökologischen Gründen (z.B. Verringerung der Schadstoffbelastung und Schonung fossiler Ressourcen) von großem Interesse. Aus Sicht der Werkstoffwissenschaft stellt dies eine große Herausforderung dar, da nur wenige Werkstoffe mit dem oben beschriebenen Anforderungsprofil bekannt sind und somit erst entwickelt werden müssen. Diese Entwicklung erfolgt unter Anwendung von metallurgischen bzw. metallphysikalischen Prinzipien, wobei im Ergebnis komplex aufgebaute Werkstoffe entstehen. Solche neuen Hochtemperaturwerkstoffe, meist verstärkt mit hochfesten und temperaturbeständigen intermetallischen Phasen, müssen hinsichtlich des Anforderungsprofils eingehend charakterisiert werden. Ziel ist es, optimale Lösungen für individuelle Aufgabenstellungen zu finden.
Prof. Dr. Jessica Bertrand

Leipziger Straße 44

39120 Magdeburg

Tel.:+49 391 6715804

jessica.bertrand@med.ovgu.de

Prof. Dr. rer. nat. Jessica Bertrand, Jahrgang 1978, wurde zum 12. Oktober 2015 auf die W2-Professur für Experimentelle Orthopädie an der Otto-von-Guericke-Universität berufen. An der Orthopädischen Universitätsklinik wird sie künftig den Forschungsbereich Experimentelle Orthopädie leiten.
Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit von Prof. Bertrand richtet sich auf die Untersuchung der molekularen Mechanismen der Knorpel-Remodellierung unter physiologischen und pathologischen Bedingungen. Dies umfasst die Mechanismen der enchondralen Ossifikation und pathologischen Prozesse, wie Osteoarthrose, Frakturheilung und rheumatoide Arthritis. Die Kernhypothese ihrer Arbeit ist, dass es zu einer erneuten Aktivierung embryonaler Signalkaskaden kommt, die sowohl während der Frakturheilung, als auch der Osteoarthrose aktiv sind und denen der enochondralen Ossifikation in der Embryonalentwicklung in großen Teilen gleichen.
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