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Verteilung medizinischer Ressourcen - eine Anwendung kooperativer Verhandlungstheorie auf ein medizinisches Verteilungsproblem
Der medizinische Fortschritt ermöglicht immer neue wichtige Untersuchungsmöglichkeiten, und zugleich fordert eine alternde Gesellschaft in Deutschland auch immer mehr medizinische Leistungen ein. Die Finanzierung dieser Leistungen durch Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Mitglieder und deren Arbeitgeber kann nur begrenzt funktionieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Verteilung knapper finanzieller Mittel im deutschen Gesundheitssystem der Gesetzlichen Krankenkassenversicherung (GKV) bei konstanten Beiträgen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die Frage, wie bzw. nach welchen Regeln das Gesundheitsbudget aufgeteilt werden sollte, wenn nicht alle Patienten umfassend medizinisch versorgt werden können. Als Lösungsansatz werden hier zwei kooperative Verhandlungskonzepte aus der Spieltheorie - die Nash und die Kalai/Smorodinsky Lösung - herangezogen und auf die speziellen medizinischen Sachverhalte übertragen. Besonderes Interesse liegt in der Übertragung kooperativer Verhandlungskonzepte auf eine spezielle medizinische Verteilungssituation und in der Untersuchung von Eigenschaften und Ergebnissen dieser Konzepte. Wenn also Monotonie als wichtige Eigenschaft eines Verteilungsergebnisses angesehen wird, dann sollte auch ein Allokationsmechanismus, der diese Eigenschaft erfüllt, gewählt werden.
Anmerkungen
Das Projekt wurde teilweise durch Mittel des Landes Sachsen-Anhalt finanziert (Graduiertenförderung vom 01.10.2008 30.9.2010) und durch enge Kooperation mit der DFG-Forschergruppe FOR 655 Teilprojekt C4 unterstützt.
Schlagworte
Kooperative Spieltheorie, Verhandlung von Chancen, Verteilung von medizinischen Gütern
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Verteilung medizinischer Ressourcen - eine Anwendung kooperativer Verhandlungstheorie auf ein medizinisches Verteilungsproblem
Der medizinische Fortschritt ermöglicht immer neue wichtige Untersuchungsmöglichkeiten, und zugleich fordert eine alternde Gesellschaft in Deutschland auch immer mehr medizinische Leistungen ein. Die Finanzierung dieser Leistungen durch Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Mitglieder und deren Arbeitgeber kann nur begrenzt funktionieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Verteilung knapper finanzieller Mittel im deutschen Gesundheitssystem der Gesetzlichen Krankenkassenversicherung (GKV) bei konstanten Beiträgen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die Frage, wie bzw. nach welchen Regeln das Gesundheitsbudget aufgeteilt werden sollte, wenn nicht alle Patienten umfassend medizinisch versorgt werden können. Als Lösungsansatz werden hier zwei kooperative Verhandlungskonzepte aus der Spieltheorie - die Nash und die Kalai/Smorodinsky Lösung - herangezogen und auf die speziellen medizinischen Sachverhalte übertragen. Besonderes Interesse liegt in der Übertragung kooperativer Verhandlungskonzepte auf eine spezielle medizinische Verteilungssituation und in der Untersuchung von Eigenschaften und Ergebnissen dieser Konzepte. Wenn also Monotonie als wichtige Eigenschaft eines Verteilungsergebnisses angesehen wird, dann sollte auch ein Allokationsmechanismus, der diese Eigenschaft erfüllt, gewählt werden.
Anmerkungen
Das Projekt wurde teilweise durch Mittel des Landes Sachsen-Anhalt finanziert (Graduiertenförderung vom 01.10.2008 30.9.2010) und durch enge Kooperation mit der DFG-Forschergruppe FOR 655 Teilprojekt C4 unterstützt.
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Kooperative Spieltheorie, Verhandlung von Chancen, Verteilung von medizinischen Gütern