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Die Veränderung von Schmerzempfinden und Herzratenvariabilität von psychosomatischen Patienten unter dem Einfluss der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung
Finanzierung:
Haushalt;
Die explorative Studie im Prä-Post-Design erfolgt unter naturalistischen Bedingungen der stationär psychosomatischen Behandlung an den Universitätskliniken Magdeburg und Ulm. Es ist beabsichtigt, im Zuge der Studie darüber Aufschluss zu erhalten, a) wie sich das subjektive Schmerzerleben (sensorisch und affektiv) zwischen dem Beginn und nach dem Abschluss von Musik-imaginativer Schmerzbehandlung (MusIS) verändert sowie, b) welche Veränderungen der parasympathischen Aktivität während und nach der Anwendung von MusIS messbar sind. Die Interventionsgruppe besteht aus Patient*innen mit chronischen Schmerzerkrankungen (N=60) erhält in der Anfangsphase des stationären Aufenthalts MusIS unter Messung eines 24-Stunden-EKGs. Sollten Korrelationsberechnungen zwischen Schmerzreduktion und Herzratenvariabilität auf positive Effekte hindeuten, würde dies die Grundlage für eine Folgestudie zu den mittel- und längerfristigen Wirkungen bilden.

Anmerkungen

Studienleitung: Prof. Dr. Metzner (zugleich Uni Augsburg, Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung); Leiter der Universitätsklinik f. Psychosom. Medizin/Psychotherapie: Prof. Dr. Frommer; Leiterin Bereich Arbeitsmedizin: Prof. Dr. Böckelmann

Schlagworte

Herzratenvariabilität, Musiktherapie, chronischer Schmerz

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