Ultraschallbasierte Wirbelsäulennavigation
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
M.Sc. Sathish Balakrishnan,
Nazila Esmaeili,
M.Sc. Jens Ziegle,
Alfredo Illanes,
M.Sc. Elmer Jeto Gomes Ataide,
Dr.-Ing. Axel Boese
Finanzierung:
Industrie;
Forschergruppen:
Die intraoperative Navigation während einer Wirbelsäulenoperation wird üblicherweise mit Röntgenbildern von einem C-ARM-Gerät durchgeführt. Zusätzlich werden invasive Marker an den Knochen des Patienten angebracht, um ein festes Referenzkoordinatensystem für das C-ARM-Gerät zu erhalten, das zur Fusionierung der Röntgenbilder mit einem präoperativen CT oder MRT verwendet werden kann. Darüber hinaus werden diese Fusionsinformationen zur intraoperativen Lokalisierung der Wirbelsäulenknochen für die Bohrung verwendet. Obwohl dieses Verfahren dem neuesten Stand der Technik entspricht, wird es durch die Röntgenstrahlung behindert, der sowohl der Chirurg als auch der Patient ausgesetzt sind, und die Verwendung eines C-ARM benötigt viel Platz, was die Mobilität im Operationssaal einschränkt.
Ultraschall (US) ist im Vergleich zu anderen konventionellen bildgebenden Verfahren wie MRT und CT das billigste, nicht-invasive und leicht transportierbare Verfahren. Diese Vorteile von US motivierten uns, C-ARM-Röntgenbilder durch US-Bilder für die Navigation in einer Wirbelsäulenoperation zu ersetzen. Die suboptimale Qualität von Echtzeit-US-Bildern und Speckle-Rauschmuster erschweren jedoch die Knochenerkennung in US-Bildern im Vergleich zu Röntgenbildern. Um dieses Ziel zu erreichen, schlagen wir eine schnelle, bildbasierte Knochensegmentierung und 2D-3D-Registrierung vor, die mit verfolgten 2D-US-Bildern und präoperativen CT- oder MRT-3D-Volumen arbeitet.
Unser Ansatz reduziert deutlich die intraoperative Strahlenbelastung und den enormen Platzbedarf des C-ARM im Operationssaal.
Ultraschall (US) ist im Vergleich zu anderen konventionellen bildgebenden Verfahren wie MRT und CT das billigste, nicht-invasive und leicht transportierbare Verfahren. Diese Vorteile von US motivierten uns, C-ARM-Röntgenbilder durch US-Bilder für die Navigation in einer Wirbelsäulenoperation zu ersetzen. Die suboptimale Qualität von Echtzeit-US-Bildern und Speckle-Rauschmuster erschweren jedoch die Knochenerkennung in US-Bildern im Vergleich zu Röntgenbildern. Um dieses Ziel zu erreichen, schlagen wir eine schnelle, bildbasierte Knochensegmentierung und 2D-3D-Registrierung vor, die mit verfolgten 2D-US-Bildern und präoperativen CT- oder MRT-3D-Volumen arbeitet.
Unser Ansatz reduziert deutlich die intraoperative Strahlenbelastung und den enormen Platzbedarf des C-ARM im Operationssaal.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Michael Friebe
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Innovation Laboratory for Image Guided Therapy
Universitätsplatz 2
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6117118
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