Transfer neurowissenschaftlicher Forschung in hausärztliche Versorgung (NEUROTRANS)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Herrmann,
Astrid Eich-Krohm
Finanzierung:
Bund;
Hausärzte spielen beim Demenzmanagement eine zentrale Rolle, u. a. als wichtige Knotenpunkte der Kommunikation für Wissensbestände neurodegenerativer Veränderungen bei älteren Patienten, deren Angehörige sowie Pflegediensten. Ergebnisse neurowissenschaftlicher Forschung in Hinblick auf die Früherkennung demenzieller Entwicklungen haben bislang keinen Eingang in die allgemeinmedizinische Routineversorgung gefunden und umgekehrt, stehen Erkenntnisse und Erfahrungen der Hausärzte der Wissenschaft nicht zur Verfügung. Daraus resultiert ein grundlegender Zielkonflikt für die Translation neurowissenschaftlicher Forschung in hausärztliche Routinepraxis. In Fokusgruppen und Interviews mit Hausärzten wurden deren Erfahrungen gesammelt und analysiert, zeitgleich fanden Interviews mit den Wissenschaftlern statt. Das Ziel ist die Verbesserung der Wissenszirkulation zwischen hausärztlicher Versorgung und neurowissenschaftlicher Forschung. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen am Standort Magdeburg unter Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin der Otto-von-Guericke-Universität.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Schlagworte
Demenz, Hausärzte, Neurowissenschaften, Transfer, Wissenszirkulation
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Prof. Dr. Bernt-Peter Robra (Emeritus)
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6724300
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