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Therapie der Adipositas in der medizinischen Rehabilitation - TARa
Projektbearbeiter:
Dr. Jenny Spahlholz, Dr. Juliane Lamprecht
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die in Deutschland stetig steigende Zahl von Menschen mit Adipositas stellt nicht nur das Gesundheitssystem im Allgemeinen sondern auch die medizinische Rehabilitation im Speziellen vor eine große Herausforderung. Wenngleich Adipositas häufig mit Reha-Hauptindikationen assoziiert ist und eine hohe Begleit- und Folgemorbidität birgt, steht dieses Krankheitsbild bisweilen nicht im primären Behandlungsfokus. Zur Optimierung der gegenwärtig mäßigen Therapieerfolge bezüglich einer langfristigen Gewichtsreduktion bei Menschen mit Adipositas ist es notwendig die vielfältigen Ursachen für Adipositas (lebensweltliche Bedingungen, soziales Umfeld, Begleiterkrankungen, psychische und körperliche Einschränkungen etc.) genauer zu untersuchen.

Im Rahmen des TARa-Projekts wird eine multizentrische, prospektive Beobachtungsstudie von Rehabilitanden (N=2400) in zehn kooperierenden Kliniken mit den Schwerpunkten Orthopädie, Kardiologie, Psychosomatik und Stoffwechselerkrankungen durchgeführt.  Dabei werden sowohl Rehabilitanden mit Adipositas (BMI = 30) als auch Rehabilitanden mit Übergewicht und Normalgewicht mit einem Fragebogen befragt sowie deren Arztdokumentationen eingeholt. Zur qualitativen Datenerhebung dienen die Analyse bestehender Forschungsbefunde und  telefonisch durchgeführte Experteninterviews. Mit der Integration dieser Daten wird beabsichtigt, konzeptionelle Bedarfe, Möglichkeiten und Grenzen einer patientenorientierten Therapiestrategie zur Gewichtsreduktion abzuleiten und zu diskutieren.
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