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SmartRoll: Entwicklung eines smarten Rollators zur Unterstützung der Frühmobilisierung im klinischen Bereich
Projektbearbeiter:
Prof. Dr.-Ing. Stephan Schmidt, apl. Prof. Dr. habil. René Schwesig
Finanzierung:
Für die Autonomie im Alter ist der Erhalt der lokomotorischen Mobilität eine der Grundvoraussetzungen. Zum Wiederaufbau des Gehens nach längeren Liegezeiten (z. B. nach Operationen) sind Therapie und tägliches Training bereits während des stationären Aufenthalts im Krankenhaus förderlich. Oftmals kann diese Form der Frühmobilisation jedoch aufgrund von Personalmangel nicht wie benötigt durchgeführt werden.
Ziel dieses Projektes ist es, Rollatoren mit intelligenten Funktionalitäten auszustatten, die gezielt die Hürden zum selbstständigen Gehen bereits im Klinikum senken und damit die Frühmobilisation maßgeblich unterstützen. Wichtigstes Augenmerk liegt dabei auf der Sicherheit des Patienten. Sensorgestützt werden Sturzrisiken erfasst, um im Risikofall den Rollator selbstständig abzubremsen und somit einen sicheren Stand zu unterstützen. Ein Modul zur Navigation in der Klinik sowie ein integriertes Ortungssystem verhindern die Orientierungslosigkeit in der Klinik und erleichtern das Auffinden des Patienten im Notfall. Im Projekt SmartRoll entwickeln und erproben klinische und technische Projektpartner interdisziplinär einen intelligenten Rollator der Zukunft.
Perspektivisch trägt das Projekt SmartRoll innovativ dazu bei, Wissen und Erfahrungen zur Verwendung von robotischen Systemen in der Pflege zu vertiefen und anzuwenden. Im Anschluss ist eine Weiterentwicklung der implementierten Funktionen sowie perspektivisch eine Vermarktung des Rollators als Medizinprodukt angedacht.

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