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Rehabilitationszugangs- und Schnittstellenoptimierung in der ambulanten Versorgung (RezuS)
Projektbearbeiter:
Katharina Fiala
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Gegenstand des Projektes ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der Einbindung niedergelassener Haus- und spezialisierter Fachärzte in den Prozess der Reha-Bedarfserkennung und den Rehabilitationszugang erwerbsfähiger Personen. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen ist die rechtzeitige, bedarfsgerechte und Reha-zielgerichtete Initiierung von Rehabilitationsleistungen unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen der Patienten wesentlich für deren Effektivität. Als zentrale Akteure in der ambulanten Versorgung und gatekeeper zu rehabilitativen Versorgungsangeboten erfüllen sowohl Hausärzte als auch spezialisierte Fachärzte besondere Aufgaben. Jedoch sind eine Vielzahl an Problembereichen und Hürden im Kontext ärztlicher Versorgung bekannt (Vorbehalte, Wissensdefizite, geringe Motivation etc.). Aufbauend auf Interviews mit 30 in Mitteldeutschland niedergelassenen Hausärzten sowie 15 Rheumatologen und unter Einbeziehung sozialmedizinischer Gutachter der DRV Mitteldeutschland ist das Ziel dieser qualitativen Studie, Optimierungspotenziale des Reha-Zugangs aufzudecken, Perspektiven zur Verringerung der (wahrgenommenen) Barrieren zu erarbeiten und somit eine bedarfsgerechte rehabilitative Versorgung zu unterstützen. Damit solle eine Fokussierung auf Reha-Bedürftige mit dem Ziel des Erhalts der Erwerbsfähigkeit sowie der Vermeidung oder Verzögerung von Frühberentung infolge gesundheitlicher Beeinträchtigungen erreicht werden.

Schlagworte

Reha-Bedarf, RezuS, Zugangsteuerung, ambulante Versorgung

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