Randomisierte vergleichende Studie mit 6 x FEC vs. 3 x FEC gefolgt von 3 x Docetaxel bei nodal-negativen Hochrisiko-Patientinnen Vergleich der Wirksamkeit und Bewertung von klinisch-pathologischen und biochemischen Markern als Auswahlkriterium für die Ris
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Nodal-negativen Brustkrebspatientinnen mit niedrigem Rezidivrisiko sollte eine adjuvante Chemotherapie erspart bleiben. Die aktuell übliche Identifikation dieser Untergruppe anhand klinisch-pathologischer Faktoren ist wenig effektiv, weniger als 10% aller Patientinnen können dadurch der low risk-Gruppe zugeordnet werden. Aufgrund ihrer hohen prognostischen Aussagekraft sind die tumorbiologischen Invasions-Marker uPA/PAI-1 (Plasminogen-Aktivator vom Urokinase-Typ und sein Inhibitor PAI-1) potentielle und anerkannte Kandidaten, die es ermöglichen, die Risiko-Abschätzung zu verbessern und mehr Patientinnen die adjuvante Chemotherapie zu ersparen. Die Investigator initiierte Node-Negative Breast Cancer (NNBC-3 Europe) Studie verfolgt das Ziel, die Risikoabschätzung mittels traditioneller klinisch-pathologischer und tumorbiologischer Faktoren zu vergleichen. Im high risk-Arm wird darüber hinaus eine adjuvante Kombinationstherapie mit FE100C*6 mit einer sequenziellen Therapie FE100C*3 Docetaxel*3 verglichen.Inhalt dieses Antrages ist die Förderung der translationalen Forschung von uPA und PAI-1 im Rahmen der dieser Studie.
Schlagworte
nnbc3, nodalnegatives Mammakarzinom
Kontakt
Prof. Dr. habil. Christoph Thomssen
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie
Ernst-Grube-Str. 40
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5571847
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