Prävention von Stimmstörungen im Rahmen der Leitlinie (AWMF) "Diagnostik und Therapie von Stimmstörungen"
Projektleiter:
Prof. Dr. habil. Susanne Voigt-Zimmermann , Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Delb, Prof. Dr. med. habil. Annerose Keilmann
Projekthomepage:
Finanzierung:
Haushalt;
Störungen der Stimmfunktion sind gerade in der heutigen Zeit von immer größerer Bedeutung. Die meisten Menschen sind im täglichen Leben insbesondere im Rahmen ihrer Berufstätigkeit stark auf ihre Stimme angewiesen. Dies gilt für eine Vielzahl von Berufen wie z. B. Lehrer, Callcentermitarbeiter, Verkäufer und Ärzte, aber auch für Berufe, die ihre Stimme zu künstlerischen Zwecken benötigen (Sänger, Schauspieler). Die Stimme ist eine Voraussetzung für die sprachliche Kommunikation und Störungen der Stimme beeinträchtigen sowohl die berufliche als auch die private Teilhabe in erheblicher Weise. Eine fehlerfreie Stimmfunktion ist also für alle Bereiche des menschlichen Lebens von Bedeutung. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Störungen der Stimmfunktion zugrundeliegenden Pathologien und der Vielzahl von beruflichen Anwendungen der Stimmfunktion ist es auch eine Vielzahl von ärztlichen wie nichtärztlichen Berufsgruppen, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von Störungen der Stimmfunktion beschäftigen. Hier sind oft eine fehlende Vereinheitlichung sowie Unklarheiten bezüglich der Evidenzlage der anzuwendenden diagnostischen wie auch therapeutischen Methoden zu verzeichnen, so dass es sehr notwendig erscheint, diese im Rahmen der Erstellung einer Leitlinie zu vereinheitlichen und eine gemeinsame Basis für die Diagnostik und Therapie von Stimmstörungen zu finden.
Zielorientierung der Leitlinie:
Die Zielsetzung der Leitlinie ist die Erarbeitung eines interdisziplinären Konsenses für die Diagnostik und Therapie von Stimmstörungen, der die Versorgung von Patienten mit organischen wie auch funktionellen Stimmstörungen optimiert und die Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppe optimiert. Hiermit sollen auch nicht zielführende therapeutische wie auch diagnostische Maßnahmen vermieden werden. Sowohl die Versorgungsqualität wie auch die Kosten der Versorgung stimmgestörter Patienten werden als Folge der Erstellung dieser Leitlinien optimiert werden.
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/049-008.html
Zielorientierung der Leitlinie:
Die Zielsetzung der Leitlinie ist die Erarbeitung eines interdisziplinären Konsenses für die Diagnostik und Therapie von Stimmstörungen, der die Versorgung von Patienten mit organischen wie auch funktionellen Stimmstörungen optimiert und die Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppe optimiert. Hiermit sollen auch nicht zielführende therapeutische wie auch diagnostische Maßnahmen vermieden werden. Sowohl die Versorgungsqualität wie auch die Kosten der Versorgung stimmgestörter Patienten werden als Folge der Erstellung dieser Leitlinien optimiert werden.
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/049-008.html
Anmerkungen
Projekt unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V. (DGPP)
Kooperationen im Projekt
Kontakt

Prof. Dr. habil. Susanne Voigt-Zimmermann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524461
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