Point-of-Care im Bereich der Intensivmedizin - Verläßlichkeit und ökonomische Aspekte
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Am Universitätsklinikum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden bereits seit mehr als 6 Jahren unter dem Oberbegriff "POCT = Point of Care Testing" verschiedene kontinuierliche und diskontinuierliche Verfahren zur Bestimmung von Laborwerten am Patientenbett eingesetzt. POCT hat insbesondere im Rahmen der Akutdiagnostik im perioperativen Ablauf, im Rahmen der Diagnostik am Patientenbett auf den Intensivstationen bei kritisch kranken Patienten und in dezentralen Abteilungen mit langen Wegen zum Zentrallabor Eingang gefunden. Das POCT Konzept ist dabei abteilungsübergreifend. Im Rahmen des bestehenden POCT-Konzeptes an der MLU auf den Intensivstationen der KAI soll ein Methodenvergleich zwischen der neu verfügbaren Troponin I Bestimmung mittels dem i-stat System und dem Goldstandard im Zentrallabor (Enzym-Immuno-Assay) an perioperativen Patienten nach Operationen am Herzen durchgeführt werden. Analog wird eine Kostenanalyse erstellt.
Schlagworte
Intensivmedizin, Point-of-Care
Kontakt
PD Dr. Jens Soukup
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
Ernst-Grube-Str. 40
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5571795
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...