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Optimierung der Reha-Überleitung onkologischer Patienten in der akutstationären Versorgung
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Hintergrund: Das Ziel der onkologischen Anschlussrehabilitation (AHB) besteht in einer weitgehenden Reduktion krankheits- und behandlungsbedingter Symptome und Funktionseinschränkungen (Elling et al., 2009) sowie einer Reintegration. Die Rehabilitation stellt daher ein wichtiges Element im Nachsorgeprozess dar. Aktuelle Studien und Gutachten zeigen jedoch eine mangelnde Vernetzung und Schnittstellenprobleme zwischen ambulanter und stationärer Akutbehandlung und Rehabilitation (Assmann et al. 2012, Pohontsch & Deck, 2010; Pottins et al. 2009, SVR, 2012). Vor diesem Hintergrund wird vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (2012) eine Anpassung und Weiterentwicklung der krankenhausinternen Strukturen und Abläufe gefordert.
Zielstellung: Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Pilotierung eines modularen an der ICF orientierten Assessments auf Grundlage der bestehenden pflegerischen Routinedokumentation zur Optimierung der Überleitung onkologischer Patienten in die Anschlussrehabilitation. Das Assessment soll strukturierte Informationen für die behandelnden Ärzte und den Sozialdienst für eine gezielte Reha-Antragstellung und Überleitung zur Verfügung stellen und als Basis zur Verbesserung eines klinikübergreifenden Informationsaustausches zwischen Akutkrankenhaus und Rehabilitationseinrichtung dienen.
Erwartete Ergebnisse: Es wird ein praktikables pflegerisches Assessment entwickelt, das systematisch relevante Informationen für die Reha-Antragstellung und Überleitung bereitstellt. Ergänzend werden erste Informationen zur Durchführbarkeit und Implementierung als Basis für eine Wirksamkeitsprüfung erhoben.

Schlagworte

Anschlussrehabilitation, Onkologie, Rehabilitation
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